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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Legs, mit einem Kernfluch über seine eigene Ungeschicklichkeit, ließ sich denn auch nicht lange nöthigen und watete, nur allerdings vorsichtiger geworden, langsam auf die Schöne zu, die indessen ihre wunderliche Beschäftigung ruhig und unbekümmert fortsetzte.
Nur wenn er, unbekümmert um die anwesende Weiblichkeit, gar zu derbfrankfurterische Stammtischwitze zum besten gab, entstand ein kleiner Aufruhr, so daß sich der Bureauchef Rittershaus auf seine Amtswürde besann und in den Raum krähte: »Ruhe!! Während der Arbeit darf nicht geschwätzt werden!«
Nur der Straßenpöbel trollte unbekümmert um Rechte und Pflichten einer gleichgültigen Regierung seine gewohnten Straßen, und die Händler versprachen sich gute Tage, als die leuchtend roten Jacken der Soldaten im bunten Bild des Basarlebens auftauchten.
Immer find' ich doch noch in dir den alten Konrad wieder, der jedesmal im Wort- und Lanzenkampf das Feld behalten muß. Trink! stoß an! auf den Ruhm deines Sohnes! Konrad. Und das Glück deiner Tochter! Friedrich. Denkst du, daß ich für sie unbekümmert bin? Wollen wir mit unsern Kindern tauschen, Konrad? Konrad.
Es nahte die Zeit, wo die Miete fällig war, es mußte etwas geschehen, auch der Magen ertrug es nicht länger. Die Frau, bei der er wohnte, war eine gutmütige Person, sie drängte nicht und schien Mitleid zu haben, obwohl er nie mit ihr über seine Lage sprach, sondern im Gegenteil unbekümmert drauflos prahlte von steinreichen Verwandten, hochgestellten Freunden und illustren Beziehungen jeder Art.
Den Gabirol, diesen treuen Gottgeweihten Minnesänger, Diese fromme Nachtigall, Deren Rose Gott gewesen Diese Nachtigall, die zärtlich Ihre Liebeslieder sang In der Dunkelheit der gotisch Mittelalterlichen Nacht! Unerschrocken, unbekümmert Ob den Fratzen und Gespenstern, Ob dem Wust von Tod und Wahnsinn, Die gespukt in jener Nacht
Diesmal stieg eine jähe Röte in sein Gesicht, und mit einer hastigen Bewegung, die nur zu deutlich zeigte, wie sehr er sich erraten sah, wandte er sich ab. Er war verlegen und ärgerte sich. Er wäre am liebsten fortgegangen, wenn es möglich gewesen wäre ohne die anderen, die unbekümmert weiter schwatzten.
Ist so Wichtiges, so Lebendiges, so viel glückliches Tun mir gelungen, so wird sich das Beiwerk dieser Tage ihrem Sinn fügen, dachte ich und war nach Art der Seelen frei und unbekümmert, die ein Ziel haben, einen Mittelpunkt, um den ihr Tun kreist. Aber, sonderbar genug, mein Vertrauen wollte immer wieder von mir hören, wie groß es sei.
Die Sterne gehen ewig unbekümmert ihren Weg wozu suche ich Erquickung und Labung, und von wem suche ich sie und für wen? Alles, was ich hier suche und liebe und erringe, wird es mich je dahin bringen, so ruhig wie diese gute, fromme Seele die Nacht auf der Schwelle des Hauses zubringen zu können, bis der Morgen erscheint, und werde ich dann den Freund finden wie sie?
Man hatte damit abermals einen Grund mehr gefunden, den Grafen als Sonderling zu bezeichnen, aber unbekümmert um Wohl- oder Uebelmeinen der Menge spann sich das Leben im stillen Schlosse geräuschlos fort, unbewegt und doch voll innerer Bewegung.
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