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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Aus der Bildung, deren Mittelpunkt Athen war, aus den Schulen der Rhetoren und Philosophen gingen politische Theorien hervor, die, möglichst unbekümmert um die tatsächlichen Zustände und die gegebenen Bedingungen, die Formen und Funktionen des idealen Staates entwickelten, des Staates vollendeter Freiheit und Tugend, der allein allem Schaden abhelfen könne und alles Heil bringen werde.
»Immer heißt es: >Unsere Verluste sind gering<. Wie steht's dann damit, daß wir bis jetzt schon mehr als zwei Millionen Tote haben? Und wie viele sind, so wie ich, für das ganze Leben ruiniert?« fragte ein invalider Soldat, in einem Tonfalle, der aus einer anderen Haßquelle kam, und starrte unbekümmert dem Offizier ins Gesicht.
Aber der Mann ging unten unbekümmert seinen Gang, und bald war er in einer Nebengasse verschwunden. Von allen Worten, die Herr Bulemann in jener Nacht gesprochen, ist keines von einer Menschenseele gehört worden.
Trotzdem aber, daß ihm die Füße abglitten auf dem schlüpfrigen Hals, schien er nur das eine Ziel im Auge zu haben, die Schlinge zu festigen und unbekümmert um jede Folge, ließ er sich vollkommen auf den Hai hinunter, faßte das Tau und unter dem Kopf der wüthenden Bestie mit der Hand niederfahrend, hatte er die Schlinge schon erreicht, als die Harpune ausriß und diese sich, von oben natürlich gehalten, plötzlich anstraffte.
Allein dieses scheinet er höchstens nur in Absicht auf die mechanischen Regeln der Kunst getan zu haben. In den wesentlichem ließ er sich um ihn unbekümmert, und als er am Ende fand, daß er wider ihn verstoßen, gleichwohl nicht wider ihn verstoßen haben wollte: so suchte er sich durch Auslegungen zu helfen und ließ seinen vorgeblichen Lehrmeister Dinge sagen, an die er offenbar nie gedacht hatte.
Sie will die Verrichtung auf sich nehmen, wenn ihr nichts dawider einzuwenden habt, Vater. Herzog. Ich gebe nicht nur meine Einwilligung, sondern ich bitte euch darum. Isabella. Mariane. Seyd unbekümmert Herzog. Auch seyd ihr es nicht um euer selbst willen, meine liebe Tochter.
Von neuem trieb er seine warmgewordenen Pferde an und fuhr wieder weiter, unbekümmert, ob er hier und dort anrannte, ganz außer Fassung und dem Weinen nahe vor Durst, Erschlaffung und Traurigkeit.
Allein, die Geschichte, die jenen »großen Fehler« gemacht hat, verrichtete damit, unbekümmert um das Räsonieren ihrer unberufenen Schulmeister, eine ebenso unvermeidliche wie in ihren Folgen unberechenbare Riesenarbeit der Revolution.
Ich ritt weiter und blickte gierigen Auges und klopfenden Herzens seitwärts vom Pferde herab auf diesen sonst meinen Schatten, den ich jetzt von einem Fremden, ja von einem Feinde, erborgt hatte. Dieser ging unbekümmert nebenher und pfiff eben ein Liedchen.
Denn schon Thespis ließ sich um die historische Richtigkeit ganz unbekümmert. Es ist wahr, er zog sich darüber einen harten Verweis von dem Solon zu. Doch ohne zu sagen, daß Solon sich besser auf die Gesetze des Staats, als der Dichtkunst verstanden: so läßt sich den Folgerungen, die man aus seiner Mißbilligung ziehen könnte, auf eine andere Art ausweichen.
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