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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Ich weiß nicht mir ist nicht recht wohl bei der Geschichte,« meinte Meier »ja wenn ich selber den Grund und Boden, und die Winkel und Schliche da kennte, wo man hinausfahren muß, wenn's Noth thut, dann wär' mir's gerade recht; aber mich so von Jemand Anderem in ein ganz fremdes Haus, denn in dem Theil sind wir doch noch nicht gewesen, hineinführen zu lassen, das hat mir 'was verdammt Unbehagliches.
Es war eine etwas heiße Hand, die sich in die meinige legte, und das Kind sah ein wenig angegriffen aus; auch ein etwas unbehagliches Zucken spielte durch das Lächeln, in welchem Gertrude meinte: »Man hat jetzt so wenig Zeit. Jedermann ist so sehr beschäftigt so sehr in Anspruch genommen. Nur wir haben immer Zeit.« »Wer wir, mein Fräulein?«
Unbedingt mußte er jetzt in die Gesellschaft zurückkehren, wenn sein Ausbleiben nicht auffallen sollte. Trotz der Ruhe, die er nach diesem amüsanten Abenteuer, wie er es innerlich nannte, empfand, konnte er doch ein gewisses unbehagliches Gefühl nicht unterdrücken, denn sicher würde Ilse plaudern, – wie fatal! Da galt es vorher überlegen, wie er ihre Anschuldigungen geschickt parieren sollte.
Ein schmales Silberband – der Fluß – zog sich in Windungen hindurch; dort lag ein kleiner hell spiegelnder Fleck – das Staubecken, und hinten, weit hinten, das Meer – Fräulein Erhardt hatte die Hand auf Felix’ Schulter gelegt, und er empfand wohlig den leichten Druck. Aber dann merkte er ihre Wärme durch seine Kleider dringen, und das verursachte ihm ein unbehagliches Gefühl.
Das wußten beide, der kleine und der große Peter, und sie nahmen es zu Zeiten mit einem leisen Erstaunen wahr, in das sich beim kleinen ein unverstandener feiner Schmerz, beim großen ein unbehagliches Schuldgefühl mischte. Peter Niemeyer hatte redlich versucht, sein dem kleinwinzigen Sohn gegebenes Wort zu halten. Er wollte gut sein zur Mutter seines Kindes, und einige Wochen gelang es ihm.
Ein unbehagliches Gefühl überkam mich: die seine lag, so groß sie war, schwach und leblos in der meinen. Menschen ohne Händedruck waren mir immer unsympathisch gewesen. Und doch zog dieser Mann mich an.
»So wie es bei den Matwejews gegangen ist,« sagte der Schulze. »Es war ein schönes Anwesen; aber da haben sie es geteilt, und nun hat keiner etwas.« »Dahin möchtest du es auch bringen,« wandte sich der Alte an seinen Sohn. Der Sohn antwortete nichts, und es trat ein unbehagliches Stillschweigen ein.
„Ja, ja, ich weiß!“ log Ehrenstraßer, den ein unbehagliches Gefühl beschlich, dann trank er das Glas aus, zahlte und entfernte sich unter höflichem Gruß. Jetzt langsam nach Hause zu gehen, mußte sich der Richter zwingen, er weiß, daß ihn die neugierigen Augen jenes Beamten verfolgen und will jeden Anschein vermeiden, als ob jene Anspielung auf die Spazierfahrt ihm flinke Beine machen würde.
Natürlich versuchte er zu lachen und versicherte mich, er befinde sich körperlich wie geistig vollkommen wohl, sein Gewissen sei durchaus nicht durch irgend eine unaussprechliche Schandthat belastet; aber für sein Temperament könne er freilich nichts, und es sei in der That ein ziemlich unbehagliches zu nennen und schon Mehreren aufgefallen.
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