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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Wenn hier etwas wunderbar ist, so sind es wahrlich nicht die Reden, sondern die Bewunderung, die dieselben fanden. Mit Cicero wird jeder Unbefangene bald im reinen sein; der Ciceronianismus ist ein Problem, das in der Tat nicht eigentlich aufgeloest, sondern nur aufgehoben werden kann in dem groesseren Geheimnis der Menschennatur: der Sprache und der Wirkung der Sprache auf das Gemuet.
Ich ziehe zurück wie vom Feuer, und eine geheime Kraft zieht mich wieder vorwärts mir wird's so schwindelig vor allen Sinnen. O! Und ihre Unschuld, ihre unbefangene Seele fühlt nicht, wie sehr mich die kleinen Vertraulichkeiten peinigen.
So tönte es unaufhörlich um sie her, und die Beredsamkeit der Sieger war um so unerschöpflicher, als sie das gleiche, dessen sie ihre Gegner nun anklagten, entweder selbst schon getan oder es jeden Augenblick zu tun bereit waren, wenn die Umstände und die persönliche Rüstigkeit es erlaubten, gleich wie ein Dieb die beredteste Entrüstung verlauten läßt, wenn ein Kleinod, das er selbst gestohlen, ihm abermals entfremdet wird. Denn der Mensch trägt die unbefangene Schamlosigkeit des Tieres geradeswegs in das moralische Gebiet hinüber und gebärdet sich da im guten Glauben an das nützliche Recht seiner Willkür so naiv, wie die Hündlein auf den Gassen. Die gefangenen Freischärler mußten indessen alles über sich ergehen lassen und waren nur bedacht, durch keinerlei Herausforderung eine körperliche Mißhandlung zu veranlassen. Dies war das einzige, was sie tun konnten und die
Jeder unbefangene Leser kann nicht verfehlen ohne Schwierigkeit zu erkennen, daß Robert de Borron, wenn er der Verfasser des Joseph und Merlin ist, nicht auch Verfasser der Suite du Merlin sein kann.
Die Tochter, herausgefordert durch solche forcierte Unverträglichkeit der Mutter, puffte ihr mit dem linken Arm in die rechte Seite, anscheinlich, um sie auf die Blamage aufmerksam zu machen, in Wahrheit aber mit solch erbittertem Nachdruck, daß jeder Unbefangene merken mußte, sie nütze nur die Gelegenheit aus, ihr eins zu versetzen.
Sein Verhältnis zu C. F. Meyer wurde niemals herzlich, immerhin war es durchaus würdig und diente beiden Männern zum Ruhme. Meyer, der Kellers Überlegenheit anerkannte, näherte sich dem etwas älteren mit Ehrerbietung, unbeirrt durch Kellers kühlere Haltung; die unbefangene Herzhaftigkeit, die Keller sicherlich am liebsten gewesen wäre, war ihm nicht gegeben.
Allein es war eben eine Zeit, in der alles eher moeglich war als die unbefangene Erledigung einer Verwaltungsfrage.
Hersilie, das unbefangene, gelegentlich übermütige Wesen, in einen Kriminalprozeß verwickelt, denn darauf geht's doch hinaus, und was bleibt mir da übrig, als an den Freund zu denken, um dessentwillen ich das alles leide!
Der unbefangene Urteiler wird indes weder in jene Ueberschwenglichkeiten noch in diese Verkleinerungen einstimmen. Lucullus und Pompeius haben, indem sie Asien unterwarfen und ordneten, sich nicht als Helden und Staatsschoepfer bewaehrt, aber wohl als einsichtige und kraeftige Heerfuehrer und Statthalter.
Seine Medeia ist insofern allerdings nach dem Leben geschildert, als sie vor ihrer Abfahrt gehoerig mit Reisegeld versehen wird; von dem Seelenkampf zwischen Mutterliebe und Eifersucht wird der unbefangene Leser nicht viel bei Euripides finden. Vor allem aber ist in den Euripideischen Tragoedien die poetische Wirkung ersetzt durch die tendenzioese.
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