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Aktualisiert: 26. Juni 2025
»Sehr ehrwürdiger Herr,« sagte aber René vollkommen ruhig, denn er wollte den Mann nicht böser machen, da er wohl sah wie unangenehm das für seinen alten wackern Freund sein müsse – »ich hoffe nicht daß Sie etwas Sündhaftes in einem, dem Ohr wohlklingenden Namen finden werden.«
Einer der dort sitzenden Herren erhob sich, ergriff seinen Hut und rief den Kellner. Herr von Rantow blickte hin und erkannte den Commerzienrath, der Alles mit angehört hatte. „Wie peinlich, wie unangenehm,“ sagte er, während die ernst gewordenen Officiere schweigend um ihn her standen.
Im Strudel rauschender Freude untertauchen oder lesen und träumen für mich ganz allein, was dazwischen lag: das Alltagsleben mit seinen Pflichten und Leiden, war wie eine staubige Straße, die ich am liebsten zu gehen vermied. »Pflichten« besonders waren mir verhaßt; ich definierte sie schon als sechsjähriges Kind auf eine Frage hin als das, »was immer unangenehm ist«. Alles, was Mama z.
»Na, da hört Alles auf!« sagte der Director plötzlich, und sah über einen eben geöffneten Brief nach Könnern hinüber. »Nun,« fragte dieser, dem Blicke begegnend »irgend eine unangenehme Nachricht?« »Unangenehm gerade nicht,« lautete die Antwort, »aber gerade zu der unpassendsten Zeit in der Welt erhalten.
Törleß war es unangenehm, hierauf eine Antwort zu geben. Endlich sagte er: »Ich kann dir nicht helfen; du selbst bist an allem schuld, was mit dir geschieht.« »Aber du warst doch vor kurzem noch so lieb zu mir.« »Niemals.« »Aber
Unangenehm überrascht sieht das Mädchen zu dem stämmigen Burschen auf, und zornig kommt es von Klärles leicht zitternden Lippen: „Laß mich' in Ruh! Mit Bänkelsingern hab' ich nichts zu schaffen!“ Die scharfe Rede erregt Aufsehen unter den nächststehenden Leuten, die nähertreten und erwartungsvoll aufhorchen.
KROLL. Du, ich mußte. Mußte wirklich, so unangenehm es mir auch war. Es geht unmöglich mehr an, noch länger als bloßer Zuschauer müßig am Markte zu stehn. Jetzt, wo die Radikalen bedauerlicherweise die Macht in die Hände bekommen haben, jetzt ist es hohe Zeit
Und ist es nicht auch sehr unangenehm, den ganzen Tag kalte Füße zu haben und dieselben möglichst oft in dicke Filzschuhe stecken zu müssen, die vielleicht noch vorher erwärmt werden müssen, um die Kälte der Füße zu vertreiben?
»Ihre landrätliche Würde verbietet Ihnen wohl, sich auszusprechen?« wandte ich mich spottend an ihn, und als er, unangenehm überrascht, aufsah, fügte ich rasch hinzu: »Oder sollten Sie ketzerische Gedanken zu verbergen haben?« »Ketzerische Gedanken?!« er warf mir einen tadelnden Blick zu »vielleicht! Aber andere, als Sie anzunehmen scheinen!
Das Schweigen beherrscht uns oft, wie uns die Sucht, alles auszuplaudern, beherrschen kann. Man soll nicht schweigen, wo es uns schicklich scheint, den Mund aufzutun; nur müssen wir freilich ungefähr wissen, was schicklich ist: und das weiß der Seelenvolle. Kann man nicht auch durch das Schweigen verleumden? Jedenfalls sehr unangenehm kann man sein.
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