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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Der Major hatte nicht nein gesagt. Er wußte, daß er ihr nichts Tröstliches sagen könne, er fühlte aber, wie in einem so tiefen Gram das Verlangen nach Mitteilung unüberwindlich werden müsse. Aber was sollte er ihr sagen? Mußte er nicht befürchten, von ihrem Anblick, von den trüben Erinnerungen der letzten Tage so bestimmt zu werden, daß sein lauter Schmerz sie noch unglücklicher machte?
Denn seine Redlichkeit und Gottesfurcht war groß und seine Tapferkeit gefürchtet und seine Stärke unüberwindlich; denn gegen den Hieb seiner Axt oder den Stoß seiner Stange hatte kein Schmied Schild und Panzer schmieden können.
Eine Zeitlang hatte er sich auch hierüber täuschen können. In stolze Sicherheit gewiegt, hatte er sich für unüberwindlich gehalten, bis ihm die Augen geöffnet wurden. In erster Bestürzung wollte er die Schuld einer Abnahme seiner Kraft und sich selbst zuschreiben. Längst wußte er, daß er sich auch darin geirrt.
Er wußte ja die Namen, zum Teile wenigstens, ganz gut, und so leicht wäre es gewesen, Papas Wünschen bis zu einem gewissen Grade wenigstens entgegenzukommen, wenn es eben möglich gewesen wäre, wenn ihn nicht eben etwas unüberwindlich Trauriges daran gehindert hätte ... Ein strenges Wort, ein Klopfen mit der Gabel auf den Messerblock von seiten seines Vaters schreckte ihn auf.
Ich nehme teil an jeder edlen Tat, An jeder großen Handlung, die den Vater Dem König und dem Reiche werter macht. Mein frischer Sinn, die jugendliche Lust, Die mich belebt, sie teilen dir sich mit, Verscheuchen jene Träume, die der Welt Unüberwindlich ungeheure Last Auf eine Menschenbrust zerknirschend wälzen.
Er griff dahin und dorthin; Schwieriges erschien leicht, das Leichte unüberwindlich. Jeden Gedanken an Beistand schloß er vorläufig mit sonderbarem Starrsinn aus; er war der Meinung, daß keine fremde Weisung ihm die Dienste des eigenen Instinktes leisten konnte. Manchmal nahm er zu Dichtungen seine Zuflucht.
Omar! sprach er leise zu sich selbst Omar! wiederholte er mit zitternder Stimme. Sein Geist wandte sich scheu vor dem Gedanken zurück, der sich unüberwindlich zu ihm hinaufkämpfte.
"Keine Antwort, Verehrungswürdiger!" "Hat dich, o Teurer, dein Lehrer über den Sinn der Fragebelehrt?" "Verlangend war ich, o Herr..." "So hast du im Abendlande Wissen hierüber nicht erlangt? Wer von Lehrern dort gibt Antwort letzte Erkenntnis, unwiderleglich?" "Unzureichend, Verehrungswürdiger, ist alle menschliche Vernunft! der Widersinn der Welt ist unüberwindlich" "Dem ist nicht also, o Sohn!
Unüberwindlich aber wird allerdings die Schwierigkeit, im Begriffe überhaupt, und ebenso im Begriffe Gottes das Seyn zu finden, wenn es ein solches seyn soll, das im Kontexte der äußern Erfahrung oder in der Form der sinnlichen Wahrnehmung, wie die hundert Thaler in meinem Vermögenszustande, nur als ein mit der Hand, nicht mit dem Geiste Begriffenes, wesentlich dem äußern, nicht dem innern Auge Sichtbares vorkommen soll wenn dasjenige Seyn, Realität, Wahrheit genannt wird, was die Dinge als sinnliche, zeitliche und vergängliche haben.
Ich erholte mich rasch. Mit der Arbeit versuchte ich gegen den Schmerz zu kämpfen. Es schien fast, als sollte die Waffe, die so oft unüberwindlich zu machen vermag, an seiner Riesenkraft zuschanden werden. Nicht einen Augenblick durfte ich sie aus den Händen lassen, er hätte mich sonst wieder in seine Gewalt bekommen.
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