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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Serlo hingegen sonderte gern und beinah zuviel; sein scharfer Verstand wollte in einem Kunstwerke gewöhnlich nur ein mehr oder weniger unvollkommenes Ganze erkennen. Er glaubte, so wie man die Stücke finde, habe man wenig Ursache, mit ihnen so gar bedächtig umzugehen, und so mußte auch Shakespeare, so mußte besonders "Hamlet" vieles leiden.

Er hat nie gewußt mit Geld umzugehen und gab jedem was er verlangte. Hätt' ihm ein Bettler das letzte Hemd vom Leibe gezogen und dabey gesagt: mit Ihrer Erlaubnis, lieber Herr Pätus, er hätt's ihm gelassen. Seine Kreditores giengen mit ihm um wie Strasenräuber und sein Vater verdiente nie, einen verlornen Sohn zu haben, der bey all seinem Elend ein so gutes Herz nach Hause brachte. Hofmeister.

Sie fürchten sich sehr davor haè, beschämt, zu sein vor ihrer Umgebung, und auch sobald sie mit einem angesehenen Fremden, z.B. einem Europäer, verkehren, ist dieses Gefühl eines der unangenehmsten, das sie empfinden können. So erzählte man mir später am Mahakam, bei meiner Ankunft habe für sie eine der grössten Schwierigkeiten darin bestanden, nicht zu wissen, wie sie mit mir umzugehen hätten.

Seine Wahl fiel auf einen jungen Mann, der mir nicht zuwider war, dem alles mangelte, was mein Bruder besaß: Genie, Leben, Geist und rasches Wesen; an dem sich aber auch alles fand, was jenem abging: Liebe zur Ordnung, Fleiß, eine köstliche Gabe, hauszuhalten und mit Gelde umzugehen. Er ist mein Mann geworden, ohne daß ich weiß, wie; wir haben zusammen gelebt, ohne daß ich recht weiß, warum.

Als ich mich zu ihm in den zweirädrigen Wagen setzte, machte ich ihm, um etwas zu reden, das Kompliment, daß ich als ein Deutscher, der gewohnt sei, mit Soldaten umzugehen, sehr angenehm finde, nun mit einem päpstlichen Offizier in Gesellschaft zu reisen.

Gott, diese UmständeEr stöhnte, ächzte und grunzte noch lange. Aber es half ihm nicht viel. Hedda verstand, mit dem Alten umzugehen, und August auch. Der letztere war dreißig Jahre im Hause und dem Baron unentbehrlich geworden. Er stöhnte, ächzte und grunzte genau soviel wie sein Herr und konnte auch ebenso grob werden.

Aber Sie können mir, wenn Sie fortfahren mir zu schreiben, wie Sie tun, mir von Ihrem äußern und innern Leben zu erzählen, mit mir ohne Rückhalt so vertraulich umzugehen, wie es Ihren ersten Empfindungen für mich entsprochen hätte, eine Freude geben, die ich mit inniger und wahrer Dankbarkeit empfangen werde. Schreiben Sie mir also ja von Zeit zu Zeit.

Überzeugt, dass mein wegen seiner Wildheit berüchtigter Freund nicht daran gewöhnt war, einen einmal geäusserten Wunsch fahren zu lassen, gab ich ihm nach, nahm mir aber vor, in Zukunft so sparsam als möglich mit meinen Tauschartikeln umzugehen.

Umsonst habe ich mich vor der Bekanntschaft aller mittelmäßigen Köpfe gehütet; umsonst habe ich mich bestrebt, nur mit Genies, nur mit originellen Geistern umzugehen: dennoch mußte mich Valer, unter der Larve eines solchen, hintergehen. O Valer! Valer! Anton. Laut genug, wenn er es hören soll. Damis. Ich hätte über sein kaltsinniges Kompliment bersten mögen!

Seine Schwester verstand es aber auch gar nicht, mit Kindern umzugehen! Warum war sie nicht daheim geblieben und hatte dem Kind einen Haufen gutes Zeug und Spielkram hingelegt, wie es so kleine Bälge nun einmal wollen an Weihnachten. Er hatte sich in einen gehörigen Zorn hineingearbeitet, der Herr Vormund, bis er glücklich am Haus des Professors angekommen war.

Wort des Tages

zähneklappernd

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