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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Liebknecht war endlich in England zwölf Jahre lang mit Männern wie Marx und Engels in intimem Verkehr gestanden und hatte dabei viel gelernt, ein Umgang, der mir ebenfalls fehlte. Daß Liebknecht unter solchen Umständen erheblichen Einfluß auf mich ausüben mußte, war ganz selbstverständlich.

Es ist etwas überaus Merkwürdiges, daß, wenn man voraussetzt, etwas existiere, man der Folgerung nicht Umgang haben kann, daß auch irgend etwas notwendigerweise existiere.

Die Ehrlichsten des Volks, die Würdigsten der Stadt, Und wer ein gutes Lob und Gunst und Liebe hat; Die heist man Bürger=Pack; man kan sie fast nicht leiden, Man sucht sie wie die Pest und sonst noch was zu meiden. Man fragt mit stolzen Mund im Umgang ganz genau: Ist das ein Cavalier? dieß eine gnädge Frau?

Ihr hatte er dasselbe erklärt. Sie habe Margaretes Umgang fortan überhaupt zu meiden, und wenn sie das nicht könne und wolle, werde er Behrwalde wieder verlassen und sich irgendwo anders niederlassen. „Mit meiner Schwester bin ich ein für allemal fertig. Das werde ich auch noch heute den Eltern mitteilen!“

Ich glaube überhaupt, es ist in erster Linie die Freude an der Reise, an dem Unbekannten, die ihn bewogen hat, so rasch und widerstandslos einzuwilligen. Steckt doch in jedem jungen Menschen der Hang zum Abenteuerlichen. Mag es sein, ich muß es hinnehmen. Später, im steten Umgang, und drüben, wo er ganz auf mich angewiesen ist, werden wir schon das heimliche Band finden, das uns verbindet.

Auf diesem dunklen und bitteren Weg habe ich dennoch viel gesehen und auch viel gelernt, das man nicht aus Büchern und nicht aus dem Umgang mit den Klugen dieser Welt lernen kann, und das ich nicht vergessen werde.

Durch den Umgang mit Sophien, äußerte er in einem spätern Briefe, mit Hindeutung auf seinen frühern Skeptizismus, sei er ein ganz anderer Mensch, ein Freund der Tugend und Religion geworden.

Das Stadtleben zersplitterte. Frau von Klamm war nicht gern in Berlin. Mitten in dem großen Getriebe fühlte sie sich vereinsamt, umsomehr, weil sie wenig Umgang pflegte. Neuerdings hatte sie Fräulein von Oderkranz kennen gelernt und sich ihr etwas genähert. Die alte, kluge, seine Dame hatte ihr ausnehmend gefallen. Alfred hörte seine Mutter, als sie auf ihn einsprach, ohne Unterbrechung an.

Hippias hatte den Ruhm, daß ihm in den Talenten seiner Profession wenige den Vorzug streitig machen könnten. Ob er gleich über fünfzig Jahre hatte, so war ihm doch von der Gabe zu gefallen, die ihm in seiner Jugend so nützlich gewesen war, noch genug übrig geblieben, daß sein Umgang von den artigsten Personen des einen und andern Geschlechts gesucht wurde.

"Ein wunderliches Mädchen", flüsterte Adrian vor sich, "macht mich zu ihrem Liebesboten; wer weiß, ob ich mit dieser Liebschaft nicht des Prinzen leichten Sinn an einen Menschen binden könnte; es wird nicht lange mehr gelingen, ihn von dem Umgang mit den Frauen abzuhalten, gar viele mühen sich um ihn, die ihn auf eitle Wege führen könnten, und diese scheint noch schuldlos jung."

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