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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sie fühlte sich von einem neuen, ungeahnten Glücke umflossen, sobald er kam und sie ihren Gedanken in seiner Gegenwart still und stumm nachhängen konnte. Sein hartes Urteil ahnte sie nicht und hoffte ihr Anrecht an ihn wieder erringen zu können, da er sich so treu erwies.
Wie anders hätte jenes so reizbar empfindende, so ungestüm begehrende, zum Leiden so einzig befähigte Volk das Dasein ertragen können, wenn ihm nicht dasselbe, von einer höheren Glorie umflossen, in seinen Göttern gezeigt worden wäre.
Gar wechselnd ist des Mannes rascher Sinn, Dem Leben untertan, dem wechselnden. Frei tritt er in des Daseins offne Bahn, Vom Morgenrot der Hoffnung rings umflossen, Mit Mut und Staerke wie mit Schild und Schwert Zum ruhmbekraenzten Kampfe ausgeruestet.
Ich erhebe mich vom rothen Glanz umflossen, und sehe wie die Sonne majestätisch hinab ins Thal schreitet, die Natur wacht auf und lächelt freundlich der Sonne entgegen, unter mir glüht der See, über mir flammt der Himmel, die Waldung rauscht, die Lerche singt, der See bebt, und ihre Rosenwellen laufen mit dem Westwind um die Wette.
Dann steigt das Boot, die schmale Flagge weht. Das eingereffte Segel glüht unter Blitzstrahlen, die den See umlaufen. Ein weißer Strich bohren wir weiter, wettern die Boote in Bö um Bö, stehen starr, umflossen zwischen rund um uns aufgehäuften Wellen. In siebzig Minuten erreichten wir das Ende des Sees. Es war gegen Abend. Wir blieben drei Tage.
Mondlicht umflossen, ragte die Wartburg wie ein von Geistern bewohntes Schloß unter den weißbedeckten Wäldern hervor. Ringsum in den Villen aber glitzerten hinter den Scheiben kleine unruhige Lichter, die seltsam, fast unheimlich abstachen gegen, die schweigsame, aller lebendigen Farben entkleidete Natur.
Und er war einige Stunden am Strome so in Gedanken fortgeschlendert und hatte nicht gemerkt, daß das Wasser zunahm. Es fing aber die Fluth wieder an und wuchs bald mit so jählicher Gewalt, daß er in einem Augenblick rings mit Wasser umflossen war, das ihm bis über den Gürtel stieg.
Die Stadt seiner Jugend stieg vor ihm auf, umflossen von allem Zauber der Erinnerung, und das Herz schwoll ihm in einer Sehnsucht, so qualvoll und über alles Maß, wie er sie noch nie empfunden zu haben glaubte. Auf die Heimkehr zu verzichten erschien ihm als das unmöglichste von allen Opfern, die das Schicksal von ihm fordern dürfte.
Unrat mußte erst nach rechts und nach links über Kleidungsstücke wegsteigen, daß seine Rockschöße flogen. Schließlich hatte er das grüne gefunden; und im Nu stand sie da, märchenhaft umflossen, ohne Taillenbuchtung, nur um Schoß und Schenkel ein wenig eingeengt von einer Rosengirlande ... Sie sah ihn an, er sagte nichts; aber mit seinem Gesicht war sie zufrieden.
Ich sang und wie Ambrosia Wohlrüche sich ergossen, Es war von einer Gloria Die ganze Welt umflossen. Wohl tausend Jahr aus Gräcia Bin ich verbannt, vertrieben Doch ist mein Herz in Gräcia, In Gräcia geblieben. In der Tracht der Beguinen, In dem Mantel mit der Kappe Von der gröbsten schwarzen Sersche, Ist vermummt die junge Nonne.
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