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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Dort war in der Weinstube ein ganzer Trieb Bündischer. Augsburger, Nürnberger, Ulmer, alle möglichen Städter, und jubilierten mit den Reutlingern, daß man die Hirschgeweihe wieder von ihren Wappen genommen, die Ihr ihnen aufgesetzt habt. Sie schimpften und sangen Spottlieder über Euch, die bewiesen, wie sehr sie Euch noch immer fürchteten.
Reißt ihn herab mit dem rosenfarbenen Mäntelein und dem glatten Haar, das ist ein Ulmer! Fort mit ihm auf ihn, er ist von Ulm!" Aber ehe sie noch diesen Entschluß ausführten; trat ein kräftiger Mann hinauf, warf mit einem Schlag den Doktor rechts und den Ulmer mit dem rosenfarbenen Mäntelein links von der Bank, und winkte mit der Mütze in die Luft. "Still!
Jetzt hörte man den dumpfen Schall der Pauken, vermischt mit den hohen Klängen der Zinken und Trompeten, und durch das Tor herein bewegte sich ein langer, glänzender Zug von Reitern. Die Stadtpauker und Trompeter, die berittene Schar der Ulmer Patriziersöhne war eine allzu tägliche Erscheinung, als daß das Auge lange darauf verweilt hätte.
Aber freilich, bei Deiner seligen Frau Muhme in Tübingen und bei Deinem ernsten Vater in Lichtenstein kamen solche Sachen nicht zur Sprache, und ich sehe schon, Bäschen Marie träumt wieder, und ich muß mir ein Ulmer Stadtkind suchen, wenn ich auch nur ein klein wenig schwatzen will." Marie antwortete nur durch ein Lächeln, das wir vielleicht etwas schelmisch gefunden hätten.
Die Ulmer führen gute Weine, wir wollen Euch mit altem Remstaler anstreichen."
Mochte ihn der warme Anteil, den die guten Ulmer an ihm nahmen und der auf allen Gesichtern geschrieben stand, erfreuen; mochte ihm hier außen an dem schönen Morgen, unter seinen Waffenübungen, wohler sein als in den engen kalten Straßen der Stadt er blickte so freundlich auf die Menge hin, daß jeder glaubte, von ihm besonders beachtet und begrüßt zu werden, und der Ausruf: "Ein wackerer Herr, ein braver Ritter!" jedem seiner Schritte folgte.
Er hatte oft und viel darüber nachgedacht, worin denn der Zauber bestehe, der ihn so unwiderstehlich fessle? Die Ulmer Mädchen hatten frischere Wangen, lebhaftere Augen, ein schalkhafteres Lächeln und den fröhlichen, frischen Glanz einer heiteren Jugend. Und dennoch war Marie unter ihnen gestanden, still und groß wie eine Königin.
Sein Nachbar rechts war ein junger, zierlicher Herr von etwa fünfundzwanzig bis dreißig Jahren Das frischgekämmte Haar, duftend von wohlriechenden Salben, der kleine Bart, der erst vor einer Stunde mit warmem Zänglein gekräuselt sein mochte, ließen Georg, noch ehe ihn die Mundart davon überzeugte, in ihm einen Ulmer Herrn erraten Der junge Herr, als er sah, daß er von seinem Nachbar bemerkt wurde, bewies sich sehr zuvorkommend, indem er Georgs Becher aus einer großen silbernen Kanne füllte, auf glückliche Ankunft und gute Nachbarschaft mit ihm anstieß, und auch die besten Bissen von den unzähligen Rehen, Hasen, Schweinen, Fasanen und wilden Enten, die auf silbernen Platten umherstanden, dem Fremdling auf den Teller legte.
Wahrlich, wenn ich so bekannt in jener Gegend wäre wie Ihr, man hätte es mir nicht zweimal sagen dürfen." "Ihr habt hierzulande vielleicht andere Grundsätze über diesen Punkt" sagte Georg nicht ohne Spott, "als wir in unserem Franken, das hätte Truchseß von Waldburg bedenken und einen Ulmer schicken sollen." "Ihr bringt mich da eben noch recht auf etwas anderes. Der Oberfeldleutnant!
»Moritz« Das schönste Wesen, das je die Welt geschaffen hat, ist die echte Ulmer Dogge, mein »kleines Schoßhündchen«, der »Moritz«. Ich habe ihn in Ostende von einem braven Belgier für fünf Mark gekauft. Die Mutter war ein schönes Tier, einer seiner Väter auch, also ganz »rasserein«. Davon bin ich überzeugt. Ich hatte die Auswahl und suchte mir den niedlichsten heraus.
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