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Aktualisiert: 16. Juni 2025
"Guten Morgen, Sturmfeder!" rief der Herzog, der in einem grünen, goldgestickten Kleid, den grünen Jagdhut auf dem Kopf, am Tisch saß. "Hast Du gut geschlafen in meinem Schloß? Was führt Dich schon so früh zu Uns? Wir sind beschäftigt." Die Augen des jungen Mannes hatten indessen unruhig im Zimmer umhergeschweift und den Schreiber des Ulmer Rats in einer Ecke gefunden.
Ich erwarte gegen Mittag den Wächter, unter dessen Obhut Ihr auf eine Burg gebracht werden sollt. Bis dahin laßt uns noch zusammen fröhlich sein!" "Das ist ein Vorschlag, der sich hören läßt", rief der Feldhauptmann von Breitenstein. "Zu Tisch, Ihr Herren; wahrlich, Georg, mit Dir habe ich nicht mehr gespeist seit dem Imbiß im Ulmer Rathaussaal.
Man hatte bis jetzt noch auf den Herzog von Bayern gewartet, der einige Tage vorher eingetroffen, zu dem glänzenden Mittagsmahl zugesagt hatte; als aber sein Kammerdiener seine Entschuldigung brachte, gaben die Trompeter das ersehnte Zeichen, und alles drängte so ungestüm zur Tafel, daß nicht einmal die gastfreundliche Ordnung des Rates, der je zwischen zwei Gäste einen Ulmer setzen wollte, gehörig beobachtet wurde.
"Wer sind Deine Gesellen, die Dich zum Altar geleiten?" fragte der Herzog. "Marx Stumpf und der Ulmer Ratsschreiber, ein Vetter von Lichtenstein." "Wie, das feine Männlein, das mein Kanzler köpfen lassen wollte? Da hast Du links den zierlichsten und rechts den tapfersten Mann des Schwabenlandes.
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