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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Eine Stadt schob sich mit grauen Häuserquadraten vor, massiv und gewaltig, von Straßen bösen Gesichts und dünner Herbstleute, wie Gespenster, zerschachtet. Ein Milchwagen rasselte. Cafés schäumten. Er schwamm an zerrissenen Ufern, besteckt mit roten Papierlaternen, hin. Der Atem von Schläfern sang. Klaviere jammerten. Er übernachtete in Schlafstellen. Fäulnis. Wanzenbruten.
Nebst einigen Entschlossenen eilte der Hauptmann herbei, trieb sogleich die Menge von dem Damm herunter nach den Ufern, um den Hülfreichen freie Hand zu geben, welche die Versinkenden herauszuziehen suchten.
"Menschen werden mit den Zeiten anders!" hat schon vor bald 2000 Jahren ein heidnischer Dichter an den Ufern des kaspischen Meeres geklagt und genau dasselbe klagt unser Paar, obwohl es sich niemals sonderlich mit Büchern und am allerwenigsten mit Heiden befaßte.
Ihr starkes, schwarzes Haar ist in zwei Zöpfe geflochten, die so dick sind, daß sie kaum Platz auf ihrem Kopf haben, und ihre Wangen sind fein gerundet, die Nase ist gerade und nicht sehr groß, die Augen sind blau. Sie gehört zu jenen melancholischen, madonnenähnlichen Schönheitstypen, wie man sie noch heute bei schönen Mädchen an den Ufern des langen Löfsees findet.
Einige Minuten später verließen Beide Hand in Hand den Abhang des Hügels, folgten bis zum Ende der Stadt den Ufern des Tom und gelangten unbemerkt durch eine Oeffnung des Umfassungswalles. Nur die eine Straße nach Irkutsk verlief dort in östlicher Richtung.
Da nun die Flüsse dem Mälar unaufhörlich neues Wasser zuführten, der Strom aber seine Fülle nicht so rasch hinausführen konnte, blieb dem großen See nichts andres übrig, als über seine Ufer zu treten. Der See stieg sehr langsam, wie wenn er den schönen Ufern nur ungern Schaden zufügen würde.
Jetzt tauchte eine die Wiesen durchquerende, endlose Schlangenlinie niedriger Bäume auf, in deren Zweigen das Mondlicht wie ein silberner Schleier hing. Fridolin unterschied, daß es Weiden waren, und als er sie erreicht hatte, sah er, daß sie den Ufern eines lautlos gleitenden Flüßchens folgten.
Über den Teichen lag Stille und über den Ufern stelzten schwärmerisch erregte Flamingos. Plötzlich schrie der Elefant. Die Stille wuchs wie Herzschlag über den Garten. Dann aber erhob sich mit einem Ton die Stimme des ganzen Gartens. Tiere schrien in den Frühling, denen Blut durch die Kehlen sott.
Nimmt man noch hinzu, daß nicht alle Arraus zu den drei Lagerplätzen kommen, daß viele zwischen der Mündung des Orinoco und dem Einfluß des Apure einzeln und ein paar Wochen später legen, so kommt man nothwendig zum Schluß, daß sich die Zahl der Schildkröten, welche jährlich an den Ufern des untern Orinoco ihre Eier legen, nahezu auf eine Million beläuft.
Die Menschenströmung, die sonst mehr an beiden Ufern des kleinen Flusses ziemlich gleich vertheilt auf- und abwogte, schien gerade heute auch mehr dem Mittelpunkt der Hauptstraße zuzupressen.
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