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Aktualisiert: 30. April 2025
"Gewiss, ganz nah", versetzte Wilhelm; "so ein Amulett sollte man immer auf der Brust tragen." "Nun", sagte Jarno laechelnd, "wer weiss, ob der Inhalt nicht einmal in Ihrem Kopf und Herzen Platz findet." Jarno blickte hinein und ueberlief die erste Haelfte mit den Augen.
Und es ueberlief mich eiskalt, und ich dachte wahrhaftig einen Augenblick, wie ich das arme haenderingende Weib vor mir auf der Erde liegen sah: Das beste waer', du gingest mit ihr auf und davon, und wo's recht jaeh in einen Abgrund hinunterschiesst, druecktet ihr die Augen ein und spraenget geradewegs in die Hoelle.
Es war eine Weichheit und Sanftmut in seinem Wesen, die ihn ganz verwandelt erscheinen liessen. Der geistliche Herr war mitten im Zimmer stehen geblieben; es ueberlief ihn kalt und heiss. Alles, was er in der ersten Bestuerzung sagen konnte, war: Und die Moidi?
Jarno nahm das Blatt mit einiger Verwunderung, ueberlief es nur, staunte, liess es aus der Hand sinken und sah sie beide mit grossen Augen, mit einem Ausdruck der ueberraschung, ja des Entsetzens an, den man auf seinem Gesichte nicht gewohnt war. Er sagte kein Wort. Wilhelm und Natalie waren nicht wenig betroffen, Jarno ging in der Stube auf und ab.
Der Gefangene im Hause drinnen hoerte die wuetenden Worte deutlich und gleich darauf das orkanartige Brausen der tausend Zurufe, die von allen Seiten losbrachen und den Vollstrecker des Strafgerichts ermunterten. Er hoerte, wie das Gewuehl naeher heranschwoll, und es ueberlief ihn todeskalt. Sein eigenes Leben haette er immerhin darangegeben; die Welt war ihm feindlich gewesen von Jugend auf.
Selbst da er sich nun mit seinem Freunde allein sah, blieb er eine Zeitlang still; er ueberlief mit fluechtigem Blick seine Geschichte und sah zuletzt mit Schaudern auf seinen gegenwaertigen Zustand; endlich sprang er auf und rief: "Bin ich schuld an dem, was vorgeht, an dem, was mir und Ihnen begegnet, so strafen Sie mich!
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