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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Welche Wüste, welche Mördergrube war aus Deutschland, war aus dem gesammten christlichen Abendlande geworden! Ueberall, in allen Landen ertönte der Schrei der Verzweiflung in den Folterkammern und aller Orten rauchten die Scheiterhaufen, auf denen ein dämonischer Aberglaube seine Opfer brachte,

Die Benennung des "Atellanischen Spiels" erklaert sich auf eine andere Weise. Die latinische Posse mit ihren festen Rollen und stehenden Spaessen bedurfte einer bleibenden Szenerie; die Narrenwelt sucht ueberall sich ein Schildburg.

In den spanischen wie in den portugiesischen Colonien beschuldigt man die Regierung der Gleichgültigkeit und Lässigkeit. Ueberall wo die Völker keine Verfassung haben, deren Grundlage die Freiheit ist, gerathen die Gemüther nur dann in Aufregung, wenn es sich davon handelt, die Grenzen des Landes weiter oder enger zu machen.

Ueberall schwärmten die Tartarenreiter umher und schienen manchmal aus der Erde hervor zu kommen, wie die lästigen Insecten, welche nach einem Platzregen den Boden bedecken. Uebrigens erschien ein Fluchtversuch unter den obwaltenden Verhältnissen sehr schwer, wenn nicht ganz unausführbar.

Dasselbe gilt ueberall, wo eine genetische Konstruktion erfordert wird; die rein mechanischen Erklaerungsversuche, die Polybios an deren Stelle setzt, sind mitunter geradezu zum Verzweifeln, wie es denn kaum eine toerichtere politische Spekulation gibt, als die vortreffliche Verfassung Roms aus einer verstaendigen Mischung monarchischer, aristokratischer und demokratischer Elemente her- und aus der Vortrefflichkeit der Verfassung die Erfolge Roms abzuleiten.

Ueberall, selbst am beeisten Pol, ertönt die Luft von dem Gesange der Vögel, wie von dem Sumsen schwirrender Insecten. Nicht die unteren Schichten allein, in welchen die verdichteten Dünste schweben, auch die oberen ätherischreinen, sind belebt.

Es ging alles ganz gut und glatt. Ueberall hatte man ihn freudig empfangen und ihm beinahe überall ein kleines Trinkgeld gegeben. Sehr vergnügt kehrte er in den Laden zurück und das Fräulein belud ihm die »Kraxe« abermals, lobte ihn und sagte verheißungsvoll, er werde das nicht zu bereuen haben. Als er draußen die Wollhaube im Fenster sah, meinte er frohlockend: »Werden dich schon kriegen!

Der Grund liegt einfach darin, dass die Tyrannis ueberall die Folge des allgemeinen Stimmrechts ist und dass die Italiker laenger als die Griechen die nicht grundsaessigen Buerger von den Gemeindeversammlungen ausschlossen; als Rom hiervon abging, blieb auch die Monarchie nicht aus, ja knuepfte eben an an das tribunizische Amt.

Wohl aber wird es gerade hier am Orte sein, das, was der Geschichtschreiber stillschweigend ueberall voraussetzt, einmal ausdruecklich zu fordern und Einspruch zu tun gegen die der Einfalt und der Perfidie gemeinschaftliche Sitte, geschichtliches Lob und geschichtlichen Tadel, von den gegebenen Verhaeltnissen abgeloest, als allgemein gueltige Phrase zu verbrauchen, in diesem Falle das Urteil ueber Caesar in ein Urteil ueber den sogenannten Caesarismus umzudeuten.

So richtig es auch war, dass sein Reich mehr einem Laenderbuendel als einem Staate glich und dass die Verschiedenheiten der Nationalitaeten und der Religionen der Untertanen der Regierung die wesentlichsten Hindernisse bereitete, so war doch der Plan, hellenisch-roemische Weise und hellenisch-roemischen Kultus ueberall in seinem Lande einzufuehren und seine Voelker in politischer wie in religioeser Hinsicht auszugleichen unter allen Umstaenden eine Torheit, auch abgesehen davon, dass dieser karikierte Joseph II. persoenlich einem solchen gigantischen Beginnen nichts weniger als gewachsen war und durch Tempelpluenderung im grossartigsten Massstab und die tollste Ketzerverfolgung seine Reformen in der uebelsten Weise einleitete.

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