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Flaubert kam es darauf an, das typische Bild einer Städtebelagerung jener Zeit zu geben. Über die Geschütze und Belagerungsmaschinen der Alten vgl. W. Rüstow und H. Köchly, Geschichte des griechischen Kriegswesens, Aarau, 1852, und Adolf Bauer, Die griechischen Kriegsaltertümer, 2. Aufl., München, 1892.

Daher die Treffsicherheit alles »Instinktiven«, die freilich nur für bestimmte, normale, typische Umstände gilt; soll das Seelenleben nicht erstarren, so muß eine Modifizierbarkeit auch der Instinkte möglich sein und tatsächlich besteht sie in großem Ausmaße.

Frau Liebknecht war die typische Gouvernante aus vornehmen Häusern, der Bildung und Lebensform nicht die Haut war, sondern das Kleid. Ihm war ich irgendwer gewesen, ihr: »Frau von GlyzcinskiEs dämmerte schon, als ich mit ihm das Haus verließ.

Es ist das typische Bild einer Fremdherrschaft! Die Bevölkerung sah der Regierungskommission zwar nicht mit grossen Hoffnungen, aber doch unvoreingenommen entgegen und musste sehr bald Enttäuschung über Enttäuschung erleben. Mit verschwindenden Ausnahmen wurden die leitenden Posten der Verwaltung mit Franzosen besetzt.

Anzengruber. Noch andere typische Züge dieser egozentrischen Erzählungen deuten auf die gleiche Verwandtschaft hin. Wenn sich stets alle Frauen des Romans in den Helden verlieben, so ist das kaum als Wirklichkeitsschilderung aufzufassen, aber leicht als notwendiger Bestand des Tagtraums zu verstehen.

Nachdem uns endlich noch enthüllt wird, daß dem gewöhnlichen, sozusagen dem »normalen« Homosexuellen das typische Bild des Weibes seiner ganzen Natur nach ein Greuel ist, eine Enthüllung, die umso interessanter ist, als sie den Schlüssel für so manche »wissenschaftlich fundierte« Weiberverachtung enthalten dürfte wird abschließend von der ganzen eigenen Theorie ausgesagt »daß sie völlig widerspruchslos und in sich geschlossen erscheint und eine völlig befriedigende Erklärung aller Phänomene ermögliche«. Von der Bescheidenheit, ja Demut, die dem Autor dieses Buches im persönlichen Verkehr eigen gewesen sein soll, ist jedenfalls in dem Buche selbst nichts zu merken.

Ein Wortschwall zärtlicher Begrüßung entriß mich dem Taumel der Erinnerung. Still ein bißchen verlegen, die Augen in offenbarer Bewunderung auf seine Frau gerichtet, stand ihr Mann daneben, der typische deutsche Professor, mit kurzsichtig zwinkernden

Die Masken, durch welche die Aeusserung des Seelenlebens gleichsam aus dem Besonderen ins Allgemeine uebersetzt wird, sind fuer die typische Tragoedie des Altertums ebenso notwendig wie mit dem Charaktertrauerspiel unvertraeglich; Euripides aber behielt sie bei.

Ich bewunderte schon lange die Energie, mit der sie die Frauen französische Frauen! zwang, die politischen Tagesereignisse zu verfolgen, und an der Seite der Zola und Jaurès an dem Kampf für Dreyfus teilgenommen hatte. Ich erwartete unwillkürlich eine typische Feministin: harte Züge, eckige Bewegungen, männliche Kleidung.

Der für unsere Zeit des fundamentalen Umbruchs typische Konflikt vollzieht sich im Bereich der Schriftkultur; genauer: in der Veränderung, die auf ein Stadium jenseits der Schriftkultur hinausläuft.