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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie haben schon den Tod gesehen, und nun fliegen sie doch über Land und Meer. In herzlicher Liebe und Treue. Dein Bineli.« Vroni sah den Gruß mit Schmerzen, der trotzige Mut Binias, die doch mehr einer wehrlosen Blume als einer Kämpferin glich, kam ihr wie eine Vermessenheit vor. Von diesem Kummer abgesehen, ging es Vroni gut.
Der erste der höfliche Bescheid; der zweite der feine Stich; der dritte die grobe Erwiderung; der vierte die beherzte Abfertigung; der fünfte der trotzige Widerspruch; der sechste die Lüge unter Bedingung; der siebente die offenbare Lüge. Das Wenn ist der wahre Friedensstifter; ungemeine Kraft in dem Wenn. Jacques. Ist das nicht ein seltner Bursch, mein Fürst?
Dann flogen nicht nur die Worte, sondern was ihm in die Hände geriet. Und Josi, der starke, trotzige, ließ sich gewiß keine Prügel gefallen. Entweder gab's Händel, oder Josi verdarb in guter Freundschaft mit Bälzi. Ungefähr wie Vroni dachte Binia. Der wilde, schmerzvolle Zuruf des unglücklichen Burschen hatte sie geschüttelt und gerüttelt.
Sind Euch gar trotzige Kameraden; Wenn sie uns nur nichts am Leibe schaden. =Bauer.= Ei was! Sie werden uns ja nicht fressen, Treiben sie's auch ein wenig vermessen. Siehst du? sind neue Völker herein, Kommen frisch von der Saal' und dem Main, Bringen Beut' mit, die rarsten Sachen! Unser ist's, wenn wir's nur listig machen.
Wilms, der ebenfalls seinen Blick auf das Glas wenden mußte, sah, wie die vollen blühenden Lippen des jungen Weibes zuckten, wie ihre weißen Zähne sich hineingruben, und sich über das ganze Antlitz wieder jener lächelnde, trotzige, wildbegehrliche Zug verbreitete, den der Pächter in seiner verständnislosen Befangenheit nicht begriff, über den er nachgrübelte, und der ihn anwiderte.
Dann grübelte ich lange nach, warum ein schwerer Deckel auf dieser Urne lag wie eine steinerne trotzige Hirnschale, und mir wurde so eigen seltsam bei dem Gedanken, daß der Luftraum in ihr und die armseligen paar vermoderten Dinge, die sie bergen mochte, vom Herzschlag des Lebens so zwecklos und geheimnisvoll wohl für immer geschieden seien.
»Es waren die letzten Worte, die sie von ihm gehört hat. »Nach einer in Aufregung durchwachten Nacht brach der nächste Tag an. Der trotzige Aufruhr in Lucies Innern hatte sich gelegt und einer unzufriedenen Stimmung Raum gemacht. Nachzugeben fühlte sie sich auch heute nicht geneigt, aber sie wollte ihn heute anhören, wenn er kam, – und daß er kommen werde, darauf hoffte sie fest.
Gut, daß er fiel, dachte ich; wie hätten die Mauern den alten Recken beengt, wie hätte seine trotzige, rauhe Schönheit ihre Fassadenpracht Lügen gestraft. Die Kirche hatte sich noch immer ihrer Umgebung angepaßt, auch hier hatte sie sich zu ihr nicht in Widerspruch gesetzt. In die Kantstraße bog ich ein. Dicht an der Stadtbahnbrücke, im dritten Stock, wohnte Liebknecht.
Er war doch nicht der alte geblieben, er hatte sich »in die Verhältnisse geschickt«. Es war wohl das beste für ihn, und trotzdem war sich Hedda klar darüber: der wilde, trotzige Bursche von ehemals, der auf die Welt »pfiff« und mit grimmigem Lachen aller Zucht und Sitte spottete, hatte mehr Charakter gezeigt als der sich glatt fügende Diplomat von heute. Das Diner näherte sich seinem Ende.
Die unbeholfene Rührung und leidenschaftliche, trotzige Trauer seiner Briefe beschäftigte sie schmerzlich und versetzte sie in einen Zustand hochgespannter Empfindsamkeit, der heitere, zufriedene Leichtsinn, der darauf folgte, machte auch sie wieder froh und in dem Gefühle, daß hiedurch eine Krise überwunden worden sei, unterstützten sie ihn nach Kräften.
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