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Aktualisiert: 19. Mai 2025


"Man sah von ihren Händen der Sättel viel geleert, 238 Als so laut das Feld erhallte von manchem lichten Schwert. Die Recken vom Rheine die ritten allezeit, Daß ihre Feinde beßer vermieden hätten den Streit. "Auch die kühnen Tronjer schufen großes Leid, 239 Als mit Volkskräften das Heer sich traf im Streit.

Und wieder winkte Gunther, daß man die Boten hinausführe und bewirte. »Was tun wirfragte er, als die Boten draußen waren, und sah Hagen an. Und mürrisch entgegnete der Tronjer: »Wir sind nicht vorbereitet und könnten in der Eile nicht mehr als ein paar Tausende ins Feld bringen. Was ist das gegen die furchtbare Überzahl?« »So sollen wir nachgebenfragte Gunther und zerbiß seine Lippen.

König Lüdeger aber war schon mit seinem Heere zu seinem Bruder Lüdegast gestoßen, so daß an der dänischen Grenze an die vierzigtausend Streiter beisammen waren. »Ordnet unsere Tausendgebot Siegfried dem grimmigen Tronjer, »und stellt vor jedes Hundert einen Recken, daß er den andern das wütende Beispiel gebe. Den Troß laßt zurück.

Und wie ein Tiger sprang Mime den Tronjer an und schlug ihm tiefe Wunden. Aber Hagen führte Siegfrieds Schwert an der Seite und riß es aus der Scheide, und der Stahl Balmung schnitt sausend durch Mimes Eisenkleid und nahm des treuen Mannes Leben. Da lächelte Mime, der Schmied, noch im Tode, weil er eine so gute Waffe geschmiedet hatte, und lag ausgestreckt zu seines lieben Siegfrieds Füßen.

An Stahl und auch an Golde war er reich genug, Den ihrer Kämmrer Einer mit Mühe selbvierter trug. Als der starke Hagen den Schild hertragen sah, 451 In großem Unmuthe sprach der Tronjer da: "Wie nun, König Gunther? An Leben gehts und Leib: Die ihr begehrt zu minnen, die ist ein teuflisches Weib."

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