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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Greifen wir nun selbst ein erstes Mal zurück, um zu fragen, ob nicht alle diese Spekulationen der Begründung entbehren. Gibt es wirklich, abgesehen von den Sexualtrieben, keine anderen Triebe als solche, die einen früheren Zustand wiederherstellen wollen, nicht auch andere, die nach einem noch nie erreichten streben?

Nein, meine Zeit, es auszuüben, Ist kurz, und sie verfliegt geschwind. Denk an den Tod, wenn böse Triebe, Wenn Lust der Welt und ihre Liebe Dich reizen; und ersticke sie. Sprich: Kann ich nicht noch heute sterben? Und könnt ich auch die Welt erwerben, Begieng ich doch solch Uebel nie. Denk an den Tod, wenn Ruhm und Ehren, Wenn deine Schätze sich vermehren, Daß du sie nicht zu heftig liebst.

Ich bezweifle nicht, daß ähnliche Vermutungen über die Natur der »Triebe« bereits wiederholt geäußert worden sind. Diese Auffassung des Triebes klingt befremdlich, denn wir haben uns daran gewöhnt, im Triebe das zur Veränderung und Entwicklung drängende Moment zu sehen, und sollen nun das gerade Gegenteil in ihm erkennen, den Ausdruck der konservativen Natur des Lebenden.

Die Neurasthenie, das allgemeine Nervenzittern ist die Kehrseite der Medaille: die eingeborenen Instinkte sind im Kampf mit den erworbenen. Möglich, daß an diesem Konflikt die moderne Kultur zerschellt, aber die Hoffnung bleibt bestehen, daß auch diese Triebe eben einrücken können in den definitiven Bestand des zu Überliefernden.

Vom Vater der Urhorde haben wir angenommen, daß er durch seine sexuelle Intoleranz alle Söhne zur Abstinenz nötigt und sie so in zielgehemmte Bindungen drängt, während er selbst sich freien Sexualgenuß vorbehält und somit ungebunden bleibt. Alle Bindungen, auf denen die Masse beruht, sind von der Art der zielgehemmten Triebe.

Es ward entdeckt, daß eine Anzahl der Schülerinnen theils durch Lehrer, theils durch Schüler schwanger geworden war, worüber, sehr begreiflich, der berühmte Lehrer ganz außer sich gerieth, der, wie Fourier boshaft hinzusetzt, »bei dem Grübeln über seine intuitiven Subtilitäten ganz und gar vergessen hatte, der Intuition der Liebe Rechnung zu tragen«. »Während so die Philosophen die Triebe unterdrücken wollen, kommen diese und unterdrücken unvermutheter Weise die arme Philosophie.

Daß diese Triebe, in denen sich die chemische Affinität der unbelebten Materie fortsetzt, durch das Reich der Protisten hindurch allmählich die Schwierigkeiten überwinden, welche eine mit lebensgefährlichen Reizen geladene Umgebung diesem Streben entgegensetzt, die sie zur Bildung einer schützenden Rindenschicht nötigt?

Was vor ein toller Wurm hat euren Kopf durchfressen, Daß ihr euch nur allein dieß Recht sucht beyzumessen? Der Schöpfer hat uns ja mit gleichen Geist bedacht, Und gleiche Seelen=Kraft und Triebe beygebracht. Wie solten wir denn nun dieß theure Pfand und Gaben Um euren Eigensinn zu folgen, gar vergraben?

Diese Natur, die ihm die seinige ist, ist die Sinnlichkeit, die in der Gestalt des Wollens, als Triebe und Neigungen, für sich eigene bestimmte Wesenheit oder einzelne Zwecke hat, also dem reinen Willen und seinem reinen Zwecke entgegengesetzt ist. Gegen diese Entgegensetzung aber ist dem reinen Bewußtsein vielmehr die Beziehung der Sinnlichkeit auf es, ihre absolute Einheit mit ihm das Wesen.

O Herr! was sind die Mühseligkeiten Eures Lebens, gegen die Jämmerlichkeiten eines Standes, der die besten Triebe, durch die wir werden, wachsen und gedeihen, aus mißverstandener Begierde Gott näher zu rücken, verdammt? Götz. Wär Euer Gelübde nicht so heilig, ich wollte Euch bereden, einen Harnisch anzulegen, wollt Euch ein Pferd geben, und wir zögen miteinander. Martin.

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