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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aber vordem hatte er kein anderes Tribunal gekannt als sein erbarmungsloses Auge, seinen feurigen und schmerzhaften Drang, das Höchste zu leisten, was ja schon ein Imperativ von quälender und rätselhafter Art ist, der alles private Wesen austilgt, und den Menschen wie eine Magnetnadel unaufhörlich erschüttert sein und erzittern läßt.
»Und doch läßt jene Mithe den Verwegenen, der es unternahm, seinen Untergang finden.« Ein Furchtsamer hat sie erdacht. An Phaetons Stelle flehte ich zu Ini, und Götterkraft durchglühte mich! »Wahrlich, die Prüfung in jenem Tribunal scheint dich hoch zu entflammen.« Diese Bemerkung des Lehrers war richtig.
Da schwieg Ursanner. Der Vorwurf traf ihn. Er konnte sich nicht verhehlen, daß er hier eine unaustilgbare Schuld auf sich lud und nicht mehr reinen Herzens vor das Tribunal der Menschheit treten durfte.
Aber wer ihn über die Straße gehen oder im Broglio mit seinen Freunden stehen sah, so an die Säule gelehnt und die Augen halb zugedrückt, der wußte, daß er ein Nobile war von der Feder am Hut bis zu den Schuhschnallen, und was er gegen das Tribunal redete und handelte, war nicht fürs Volk, sondern für die großen Herren.
Das vor kurzem noch so übermüthige Tribunal wurde mit einem Male merkwürdig zahm. Die kirchlichen Beamten, welche seiner Autorität getrotzt, erhielten nicht einmal einen Verweis. Man hielt es nicht für rathsam, nur den Verdacht zu äußern, daß ihr Ungehorsam absichtlich gewesen sei. Es wurde ihnen nur bedeutet, daß ihre Berichte in vier Monaten fertig sein müßten.
Der Konvent beschließt: In Betracht, daß in den Gefängnissen sich Spuren von Meutereien zeigen, in Betracht, daß Dantons und Camilles Weiber Geld unter das Volk werfen und daß der General Dillon ausbrechen und sich an die Spitze der Empörer stellen soll, um die Angeklagten zu befreien, in Betracht endlich, daß diese selbst unruhige Auftritte herbeizuführen sich bemüht und das Tribunal zu beleidigen versucht haben, wird das Tribunal ermächtigt, die Untersuchung ohne Unterbrechung fortzusetzen und jeden Angeklagten, der die dem Gesetze schuldige Ehrfurcht außer Augen setzen sollte, von den Debatten auszuschließen.
Nachdem sie sich bei einem Glase guten Weins in einem kleinen wohnlichen Gemach, dessen Wände mit schönen Teppichen aus Arezzo verhängt waren, von den verschiedenen heftigen Eindrücken des Vormittags erholt hatten, schien es ihnen nicht unmöglich, das Tribunal zu einem Freispruch des kostbaren Ronco zu bewegen.
Denn ich weiß zwar wenig, wie es hier aussieht ich habe mich nie in politische Fragen vertieft aber so viel habe ich doch gehört, daß erst im vorigen Jahr hier ein Tumult war, um das heimliche Tribunal abzuschaffen, daß einer vom Adel selbst dagegen auftrat und der Große Rat eine Kommission wählte, die Sache zu bedenken, und alles in Bewegung geriet für und wider.
Warum widerstand sie nicht? Warum gab sie sich? Warum beschuldigt Ihr mich, daß sie schwach war und daß ich sie jetzt verachte und verschmähe?" Victoria erstarrte vor Entsetzen. "Ruchloser!" stöhnte sie. "Madonna", kürzte der Jüngling das Gespräch, "das ist eine peinliche Unterhaltung, und Ihr tut mir leid dabei. Ich schlage Euch ein Tribunal vor.
Er fragte, nachdem er mehrere Male von neuem bei dem Tribunal eingekommen war, seinen Rechtsgehuelfen, in einem vertrauten Briefe, was eine so uebergrosse Verzoegerung verursache; und erfuhr, dass die Klage, auf eine hoehere Insinuation, bei dem Dresdner Gerichtshofe, gaenzlich niedergeschlagen worden sei.
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