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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Treulich schärft ich ihm ein, die Wahrheit diesmal zu sparen; Weiß ich doch selbst, was sich ziemt! versetzt' er trotzig dagegen, Und so trabt' er die Höhle hinein, da hat ers getroffen. Hinten saß das abscheuliche Weib, er glaubte, den Teufel Vor sich zu sehn! die Kinder dazu! da rief er betroffen: Hilfe! Was für abscheuliche Tiere! Sind diese Geschöpfe Eure Kinder?

Und wir wir schleppen treulich, was man uns mitgiebt, auf harten Schultern und über rauhe Berge! Und schwitzen wir, so sagt man uns: "Ja, das Leben ist schwer zu tragen!" Aber der Mensch nur ist sich schwer zu tragen! Das macht, er schleppt zu vieles Fremde auf seinen Schultern. Dem Kameele gleich kniet er nieder und lässt sich gut aufladen.

Ein alter Bäckermeister, reich sehr reich und ohne Kinder, wollte Franziska zu sich nehmen; er hatte fallen lassen, daß er sie sogar in seinem Testament bedenken werde, wenn sie treulich bei ihm aushalte; für ihn, den Vormund, sei es Gewissenssache, ein solches Glück für seine Mündel nicht von der Hand zu weisen. Richard hatte, wenigstens scheinbar, geduldig zugehört.

Frau Pfäffling lag freilich in dieser Abschiedsstunde der Gedanke sehr fern, nie mehr reisen zu wollen, nie mehr hieher zu kommen. Sie riß sich mit schwerem Herzen los von dem geliebten Mütterlein, von der Schwester, die sie so treulich gepflegt hatte, und das Wort "auf Wiedersehen" war ihr letzter Gruß aus dem abfahrenden Zug, als sie die weite Heimreise antrat.

Dochsieh, wie vergeßlich das Alter istfast hätte ich dir unbehändigt gelassen, was ich eigens als ein Andenken dir zurückgelegt. Möge dieses Buch und mögen diese Blätter dir werth und theuer bleiben, ich gedachte mich nie von ihnen zu trennen, aber mit in die Ewigkeit hinüber kann ich sie ja doch nicht nehmen, so bewahre du sie treulich auf.

Pantelon war fortgerannt, Brachte treulich, was er fand; Phylax roch, bei schwachem Mute, Noch den Dunst von seinem Gute. Endlich, da sein Auge bricht, Spricht er: "Laß mir alles liegen! Sterb ich, so sollst du es kriegen; Aber, Bruder, eher nicht. Sollt ich nur so glücklich sein, Und das schöne Schinkenbein, Das ich doch ich mags nicht sagen, Wo ich dieses hingetragen.

Von Fürstenberg und Hemsterhuis, zwei vorzügliche Männer, begleiteten sie treulich, und in einer solchen Gesellschaft war das Gute sowie das Schöne immerfort wirksam und unterhaltend. Letzterer war indessen gestorben, jener, nunmehr umso viel Jahre älter, immer derselbe verständige, edle, ruhige Mann; und welche sonderbare Stellung in der Mitwelt!

Auch ist Gelegenheit ein launisch buhlend Weib, Die nicht zum zweiten Male wiederkehrt, Fand sie beim erstenmal die Tür verschlossen. Nun hoff ich, daß der Wein, die fremden Speisen, Die ich zumal gepfeffert und gewürzt, Daß sie zum Trunk, wie Sommerwärme, laden; Davon hoff ich die Herren so bewältigt Die Diener ahmten treulich ihnen nach.

Nun hätte zuletzt ein Dritter, die Freunde beobachtend, gar wohl bemerken können, daß die Sendung beider eigentlich geendigt sei: alle die auf Mignon sich beziehenden Gegenden und Lokalitäten waren sämtlich umrissen, teils in Licht, Schatten und Farbe gesetzt, teils in heißen Tagesstunden treulich ausgeführt.

Der Himmel war bedeckt, die Temperatur erträglich; freilich drohte die Witterung mit Regen, der die Beschwerden der Fußreise sicher nur vermehrte. Einige Regenschauer stellten sich auch schon ein, gingen aber ziemlich schnell vorüber. So zogen sie rastlos weiter, treulich Hand in Hand, ohne viele Worte zu wechseln, wobei Nadia stets nach vor- und nach rückwärts sorgsam auslugte.

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