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"Ach!" rief Phylax, "Pantelon! Ists nicht wahr, ich sterbe schon? Hätt ich nur nichts eingenommen, Wär ich wohl davongekommen. Sterb ich
Selbst des Nachbar Gastwirts Müh, Der vordem in fremden Landen, Als ein Doktor, ausgestanden, War vergebens bei dem Vieh. Kaum erscholl die schlimme Post, Als von ihrer Mittagskost, Alle Brüder und Bekannten, Phylax zu besuchen, rannten. Pantelon, sein bester Freund, Leckt ihm an dem heißen Munde. O, erseufzt er, bittre Stunde! O! wer hätte das gemeint?
Pantelon war fortgerannt, Brachte treulich, was er fand; Phylax roch, bei schwachem Mute, Noch den Dunst von seinem Gute. Endlich, da sein Auge bricht, Spricht er: "Laß mir alles liegen! Sterb ich, so sollst du es kriegen; Aber, Bruder, eher nicht. Sollt ich nur so glücklich sein, Und das schöne Schinkenbein, Das ich doch ich mags nicht sagen, Wo ich dieses hingetragen.
Dieses macht mich kummervoll, Daß ich diesen Schatz vergessen, Nicht vor meinem Ende fressen, Auch nicht mit mir nehmen soll. Liebst du mich, und bist du treu: O! so hole sie herbei; Eines wirst du bei den Linden, An dem Gartentore finden; Eines, lieber Pantelon, Hab ich nur noch gestern morgen In dem Winterreis verborgen; Aber friß mir nichts davon."