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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Peter kamen, füllte sich der Bären nicht. Und er wünschte das Trüpplein von Sommerfrischlern, das da war, wieder nach Hospel zurück und weiter. »Herr Präsident,« fragten sie Tag um Tag und jede Stunde, »glauben Sie, wir bekommen bald schönes Wetter?« »Ich weiß es nicht. In hundert Jahren kann der Sommer ja auch im Glotterthal einmal herzlich schlecht sein.« Mit verhaltener Wut sagte er es.
Kasperle vergaß in diesem Augenblick sogar seine Sehnsucht nach dem Waldhaus, so gut gefiel ihm das Schloß. Er steckte seinen Kopf zum Wagenfenster hinaus, weit, immer weiter, und der Herzog wollte gerade sagen: »Kasperle, fall nicht heraus!« Da lag Kasperle schon. Pardauz! mitten zwischen ein Trüpplein Kinder fiel er, die sich neugierig aufgestellt hatten, um den Herzog zu sehen.
Auf dem Pfädlein will ich euch gern das Geleite geben, nur laßt mich erst meines Amtes warten. Haben wir mitsammen die Morgensuppe gegessen, so ziehe ich das Schulglöcklein, das man drunten weithin höret, und dann kommen meine Schüler. Seht nur dort hinunter, dort an der Waldecke, da naht schon ein Trüpplein; sie kommen gern, und bleiben gern, ohne daß ich sie treibe und halte.
Das fanden die andern gut, und so zogen sie dem alten Schuppen zu, und das Trüpplein war wie eine Lawine. Es wuchs und wuchs unterwegs, Buben und Mädel fanden sich dazu, und dann verschwanden sie alle in Lappenmeyers altem Schuppen. Der lag abseits vom Dorf, mitten auf einer Wiese. An diesem Nachmittag wunderten sich allerlei Leute in Waldrast.
Die Lehrerin in der Mitte, schritten sie in einem dichten Trüpplein unter fröhlichem und vertraulichem Geplauder frisch drauf los, und der Junge konnte der Lust nicht widerstehen, eine Strecke weit hinter ihnen herzulaufen, um zu hören, wovon sie miteinander sprachen. Und diese Absicht konnte er leicht ausführen; wenn er sich im Schatten am Wegrand hielt, konnte ihn unmöglich jemand sehen.
Die Kinder ließen sie ruhig allein, brav waren sie gewiß an diesem Morgen, denn sie wußten von vergangenen Jahren: Vater und Mutter kehrten nach der Kirche bei der Großmutter ein, und die schickte Lebkuchen, für jedes Kind einen, und diese Freude warf ihren Schimmer voraus auf das Trüpplein der Kinder, das daheim neben dem Ofen kauerte und wartete, wartete eine Stunde nach der andern, unfähig an etwas anderes denken zu können, als an den Lebkuchen.
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