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Aktualisiert: 7. Juni 2025
"Nein, nein," rief Fabian lachend, "so entkommst du mir nicht, mein teurer Freund! Willst du mit mir nicht auf den Fechtboden, so gehe ich mit dir heraus in das Wäldchen. Es ist die Pflicht des treuen Freundes, dich in deinem Trübsinn aufzuheitern. Komm nur, lieber Balthasar, komm nur, wenn du es denn nicht anders haben willst."
Seinem Trübsinn ward Wieland entrissen, als er seinen bisher auf Bodmer und dessen Freunde beschränkten Umgang allmälig erweiterte. Geneigter als bisher ward er wieder den Freuden des geselligen Lebens.
Von Augenblick zu Augenblick verminderte sich die Fröhlichkeit des Gastgebers sichtbar, es war nicht mehr in seiner Gewalt, den Trübsinn von seiner Stirn zu bannen, so sehr er sich auch angelegen sein ließ, durch erzwungene Heiterkeit die Gäste bei Laune zu erhalten.
Ein anderer hätte entweder der Gräfin keinen Glauben beigemessen, hätte gedacht: nun, das ist so das gewöhnliche Sekkieren und wieder Sekkieren unter den Damen, und damit holla; aber auf sein Gemüt, das kaum erst von seinem Trübsinn, von seinem Mißmut, seinem Unglauben an die Welt geheilt war, auf ihn machte es einen viel tieferen Eindruck, dieses Mädchen, das so hoch stand in seiner Meinung, auch dieses sollte so leicht wiegen wie alle?
Er hatte angefangen, ernster und gründlicher als je in sich selbst hineinzuschauen und der Ich, welcher aus ihm heraus ihm selbst entgegengrinste, zeigte eine so schreckliche Gestalt, daß der Benedict nahe daran war, an Gott und an sich selbst zu verzweifeln. Aus dem Trübsinn riß ihn der würdige Geistliche.
Du willst hinweg! Ich sag' es dir zuvor: Du wendest diesem Hause kaum den Rücken, So wird dein Herz zurück verlangen, wird Dein Eigensinn dich vorwärts treiben; Schmerz, Verwirrung, Trübsinn harrt in Rom auf dich, Und du verfehlest hier und dort den Zweck.
Wie ist damals manches Herz in Ungeduld und Trübsinn gebrochen, dem nichts gefehlt hätte, als ein verwandtes Herz, daran sich's anschmiegen und festhalten konnte! Aber wie viel schöne, stille Bilder der Genügsamkeit, wie viel Bilder der Gottseligkeit und einer Tugend, die wir fast nicht kennen, bot auch wieder jene Zeit dar!
Statt sie zu bewahren, Gibt Übung zur Gefahr den Tod ihr nun. Sekretär. Des edlen Pflichtgefühles Übung gibt, Ach! Unsrer Unvergesslichen den Tod. Herzog. Erkläre dich! Sekretär. Und weck' ich diesen Schmerz Durch Schildrung kindlich edlen Unternehmens? Ihr alter, erster, hoch geliebter Freund Und Lehrer wohnt, von dieser Stadt entfernt, Verschränkt in Trübsinn, Krankheit, Menschenhass.
Die Kaiserlichen Es wurde ein harter Winter und der Schnee blieb liegen. Die Peerhobstler hatten Angst, daß ihre Fußspuren Feinde in das Dorf ziehen würden, und so mußten sie sich nach jedem Neuschnee daran geben und an dem Dorfe vorbei falsche Fährten durch die Haide machen. So hatten sie wenigstens etwas zu tun und verfielen nicht vor Langerweile in Trübsinn.
Wenn in den Bergen nun Dich auch der dunkle Trübsinn überfällt, Wohin dann willst du weiter fliehn, o Freund? Bald wird der Sturmwind durch die Fluren heulen Und Laub und Früchte von den Bäumen schütteln Und Blüten knicken, wo er immer weht. Drum, willst du Blüten pflücken, tu es heute! Vielleicht, vielleicht ists morgen schon zu spät. Du kommst nur, um die Blumen blühn zu sehen Bei meinem Hause.
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