Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Juni 2025


Das Programm bot mit Rücksicht auf das Sonntagspublikum meist heitere Weisen, worunter natürlich ein Straußischer Walzer nicht fehlte, Mimis Universalmittel gegen jegliche Art von Trübsinn und Verstimmung. Wie immer zog das hübsche Mädchen die Blicke der näher sitzenden Herren auf sich. Auch Herrn Pohlenz begrüßte man von weitem.

Deine Worte treffen bitter, Bittrer als der Spruch der Sterne, Die da spotten meines Willens. ""Don Ramiro! Don Ramiro! Rüttle ab den dumpfen Trübsinn; Mädchen gibt es viel auf Erden, Aber uns hat Gott geschieden. ""Don Ramiro, der du mutig So viel Mohren überwunden, Überwinde nun dich selber Komm auf meine Hochzeit morgen."" "Donna Clara! Donna Clara! Ja, ich schwör es, ja, ich komme!

Graf Konrad war hocherfreut und dachte nicht mehr daran, daß er zum Sterben krank gewesen war; er lud auf den folgenden Tag alle die Gäste wieder, die zuvor sein Trübsinn so früh auseinandergescheucht hatte, hielt öffentliche Verlobung mit seiner Braut, und als der Truchseß aufgetragen hatte und nun herumzählte, fand er, daß kein Gedeck zu viel war.

Befällt er hier dich auch, der alte Trübsinn? Ich aber sage dir Nun guter Freund, Ihr drängt gar scharf. Hörst du? ich sage dir: Weißt du nicht heute abend klein und groß Mir zu erzählen was sich hier begab, Und trinkst nicht einen großen Becher Wein Lautjubelnd drauf, sind wir geschiedne Leute. Denn all der düstre Sinn Allein, sieh dort! Die beiden Mädchen.

Mit der einen Hand hatte sie Liebe gegeben, mit der andern Geld; dementsprechend war die eine beschmutzt, die andere leer. Zwischen Trübsinn und überreizter Laune verzehrte sich ihr Gemüt, und viele Stunden lang konnte sie damit zubringen, sich zu schminken, zu putzen, zu verjüngen.

Die Morgenstunden haben für mich immer einen einen eigenen Wert gehabt. Es ist, als ob es mir Bedürfnis wäre, durch die Beschäftigung mit etwas Erhebendem, Bedeutendem in den ersten Stunden des Tages mir den Rest desselben gewissermaßen zu heiligen. Ich kann mich daher nur schwer entschließen, am frühen Morgen mein Zimmer zu verlassen, und wenn ich ohne vollgültige Ursache mich einmal dazu nötige, so habe ich für den übrigen Tag nur die Wahl zwischen gedankenloser Zerstreuung oder selbstquälerischem Trübsinn. So kam es, daß ich durch einige Tage den Besuch bei dem alten Manne, der verabredetermaßen in den Morgenstunden stattfinden sollte, verschob. Endlich ward die Ungeduld meiner Herr, und ich ging. Die Gärtnergasse war leicht gefunden, ebenso das Haus. Die Töne der Violine ließen sich auch diesmal hören, aber durch das geschlossene Fenster bis zum Ununterscheidbaren gedämpft. Ich trat ins Haus. Eine vor Erstaunen halb sprachlose Gärtnersfrau wies mich eine Bodentreppe hinauf. Ich stand vor einer niedern und halb schließenden Türe, pochte, erhielt keine Antwort, drückte endlich die Klinke und trat ein. Ich befand mich in einer ziemlich geräumigen, sonst aber höchst elenden Kammer, deren Wände von allen Seiten den Umrissen des spitzzulaufenden Daches folgten. Hart neben der Türe ein schmutziges, widerlich verstörtes Bette, von allen Zutaten der Unordentlichkeit umgeben; mir gegenüber, hart neben dem schmalen Fenster, eine zweite Lagerstätte, dürftig, aber reinlich, und höchst sorgfältig gebettet und bedeckt. Am Fenster ein kleines Tischchen mit Notenpapier und Schreibgeräte, im Fenster ein paar Blumentöpfe. Die Mitte des Zimmers von Wand zu Wand war am Boden mit einem dicken Kreidenstriche bezeichnet, und man kann sich kaum einen grelleren Abstich von Schmutz und Reinlichkeit denken, als diesseits und jenseits der gezogenen Linie, dieses

Da wir uns nun alles dieses einander vergegenwärtigt und aufgeklärt, so wird kein beschränkter Trübsinn, keine leidenschaftliche Dunkelheit über uns walten.

Den Trübsinn, der ihn seit längerer Zeit ergriffen hatte, sein übles Aussehen, die rothen, überwachten Augen, mit denen er jeden Morgen zum Frühstück kam, erklärte Vater Brand für Symptome der Übergangsjahre, die einem weiter keine Sorgen zu machen brauchen.

Aber ich war doch schon so weit genesen, daß ich den Brigittenspruch, den ich als meinen eigenen Wahlspruch ansehen gelernt hatte, auch jetzt anzuwenden die Kraft hatte, und so eine der vielen Gelegenheiten, aufs neue in Trübsinn zu verfallen, vorübergehen ließ.

Einen gebornen Fürsten, der sich glücklich fühlt, gegen den Usurpator seiner Krone aufgefordert zu werden? Nein! Staunen und Trübsinn überfällt den Einsamen; er wird bitter gegen die lächelnden Bösewichter, schwört, den Abgeschiedenen nicht zu vergessen, und schließt mit dem bedeutenden Seufzer: "Die Zeit ist aus dem Gelenke; wehe mir, daß ich geboren ward, sie wieder einzurichten."

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen