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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Unmöglich! So versuchte er, wenigstens in Gedanken der jungen Bitterkeit und Bei-Seite-Geschobenheit etwas Tröstendes und Achtungsvolles zu sagen, indem er das Unausgesprochene mit seinem Mund auf die Hand der schwesterlichen Liebe und Naturgnade drückte. Frau Tobler sah es.
Die Gräfin äußerte ihr Mitgefühl in liebenswürdiger Weise, schonend und herzlich. Wildenstein und sie hatten die Rollen getauscht; sie zeigte sich ihm dankbar, wenn er einer Gelegenheit, ein freundlich tröstendes Wort von ihr zu hören, nicht auswich. Seine Leidenschaft schien erloschen, untergegangen in seinem tiefen Schmerz. Und doch war der Oberst nie eifersüchtiger auf ihn gewesen als jetzt.
Mein ganzer Gedankenkreis war ihnen fremd. So blieb mir nur die Mutter. Sie saß des Abends mit ihrem Strickstrumpf still am Tische, an dem ich schrieb. Ich legte ihr so gern die Gedanken vor, mit denen ich meine Feder beschäftigte. Sie hörte mir ruhig zu. Sie nickte einverstanden. Sie lächelte ermutigend. Sie sagte ein liebes, tröstendes Wort. Sie war wie eine Heilige.
Im Feuer der Rede redete sich solch eine Seele ja so leicht in eine Welt der Bravheit und schönen Tüchtigkeit hinein, um sich daran selber für Stunden zu berauschen, namentlich in Augenblicken des Wiedersehens seit langer Zeit. Dennoch hatte Klaus Freude an seinem Bruder und sprach mit sichtlichem Vergnügen allerhand Schönes und Tröstendes zu ihm.
So klagte der arme Vater Rhein, Konnt sich nicht zufriedengeben. Ich sprach zu ihm manch tröstendes Wort, Um ihm das Herz zu heben: »O fürchte nicht, mein Vater Rhein, Den spöttelnden Scherz der Franzosen; Sie sind die alten Franzosen nicht mehr, Auch tragen sie andere Hosen.
Der Mensch fühlt sich darin gleichsam wie erdrückt. Allein die Ordnung und Harmonie, in denen alle Bewegungen vor sich gehen und alle Zeiten hindurch vor sich gegangen sind, ist ein wohltätiges, tröstendes Zeichen einer höheren Macht, einer geistigen Herrschaft, die wieder beruhigt und die Besorgnis tröstend aufhebt. Mit unveränderlicher Teilnahme Ihr H. Berlin, den 16. November 1828.
Ein junges Kerlchen, dessen blaue Lippen als schlimmes Vorzeichen aus einem schneeweißen Gesicht leuchteten, stammelte: »Ich bin zu schwer . . . ich werde nicht wieder . . . ich muß sterben.« Ein dicker Sanitäts-Unteroffizier sah ihn mitleidig an und murmelte verschiedene Male ein tröstendes: »Nun, nun, Kamerad!«
Waren nicht seidene Kissen zur Hand, nicht schimmernde Decken, Ihn zu erwärmen, und ach! nicht scholl aus dem Munde der Gattinn, Kinder, Verwandten und Freunde umher, ein tröstendes Wörtchen, Ihm zu erheben das Herz? Verließen im Kampfe die Streiter All’ ihn? Wie, nicht einer der Tapferen kam, ihn zu schirmen? Welt, Welt, so ist dein schnöder Gewinn!
Aber so wie der Blick sich weiter wendet, so wie die Seele sich zu allgemeinen Betrachtungen sammelt, so wie also der Mensch zu der Besonnenheit und Ergebung zurückkehrt, die seiner wahrhaft würdig sind, dann ist gerade dieser ewige, wie an ihr Gesetz gefesselte Gang der Natur etwas unendlich Tröstendes und Beruhigendes.
Seine heilige Bedeutung, das Herabsteigen göttlicher Kraft auf menschliche Wesen, hat etwas zugleich Tröstendes und Erhebendes, und das doch nicht über der Fassungskraft unsers Geistes liegt, da man wohl zu begreifen vermag, wie sich geistig Göttliches und Menschliches mischt.
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