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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Aber Miriam schüttelte leise das Haupt. »Nein, Arria, da ist fast besserer Trost der ewige Schlaf. Denn wie kann deine Seele lassen von dem, was deiner Seele Leben ist? Wie kannst du abthun dein tiefstes Sein und doch dieselbe bleiben? Wie soll ich selig sein und vergessen was ich liebe? Ach, nur das, daß wir lieben, ist ja des Lebens wert.
Erstarrt, ohne Sinne steht sie vor einem Abgrunde; alles ist Finsternis um sie her, keine Aussicht, kein Trost, keine Ahnung! Denn der hat sie verlassen, in dem sie allein ihr Dasein fühlte.
Als nun auch ich mein medizinisches Staatsexamen beendet hatte, sagte ich zur Mutter, ich wolle bei ihr in der Heimat bleiben und ihr Trost sein. Sie sah mich still an und schwieg, und es zuckte ein wenig um ihren Mund.
Der andere Morgen brach an, unter lauten Klagen über ihren Freund, den Baron, daß er sie so getäuscht und ihnen ein ganz anderes Bild von der Ordnung und Bequemlichkeit, in die sie kommen würden, gemacht habe. Doch zur Verwunderung und Trost erschien in aller Frühe der Graf selbst mit einigen Bedienten und erkundigte sich nach ihren Umständen.
Aber hier gedeihen wir nicht!« Jukundus brach die Unterredung ab, um sich zu sammeln; denn er war verwirrt und gestört, weil er die Sache nicht so trost- und mutlos angesehen hatte wie seine Frau, und er fühlte sich gekränkt. Er ging zu seiner Mutter; die fing aber sogleich an zu weinen, als sie von der Lage Kenntnis erhielt.
Er erzählte, dass uns einige Schutzsoldaten eine Postsendung aus Long Tepai mitgebracht hatten, die ich ihm zum Trost zukommen zu lassen versprach.
Aber als sie die Geige in der Hand hielt, blieb sie unbeweglich stehen; höchst wunderliche Gedanken stiegen in ihrem Herzen auf. Jetzt hielt sie das in der Hand, was die größte Macht über ihn gehabt hatte. Diese Geige war in früheren Tagen seine Stärke und sein Trost gewesen. Sie begriff, sie begriff!
Aber wie schon oft, so sollte er auch jetzt Erquickung und Trost finden bei den Frauen. Die Schule, an der er jeden Morgen hospitierte, hatte sich vergrößert und unter anderen Lehrkräften auch drei neue Lehrerinnen bekommen.
Manchmal las er künstlerische Versuche vor und enthüllte sein Innerstes schonungslos, seine Begierden und Befriedigungen. Und über allem schwebte sie, die Unantastbare, die Königin, die da kommen mußte, und der alles bereitet war. Sie las viel in den Schriften der neuen Generation, und jede Zeile war ihr ein süßer und billiger Trost. Aber es wurmte noch etwas in ihr und bäumte sich auf.
Erst auf dem Wege nach dem Pfarrhof fiel ihr ein und auf, daß der geistliche Herr, der sonst ein Freund des Hauses gewesen, seit dem Unfall, der es betroffen, nie mehr in demselben erschienen war, daß er auch niemandem gemangelt und niemand daran gedacht hatte, sich ihm mitzuteilen und seinen Trost zu hören.
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