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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Nach deren Verwesung gelangen die Perlen in die Erde, wo sie während längerer oder kürzerer Zeit liegen bleiben. Bei einem Besuch des Begräbnisplatzes der Pnihing am Tjehan sah ich denn auch viele Perlen auf dem Erdboden umherliegen. Hierdurch haben die meisten alten Perlen ihre glänzende Oberfläche eingebüsst, auch sind sie zum Teil bis tief zur Mitte verwittert.
Auch bei der Messung des Pahngè, eines der gebräuchlichsten Verbindungswege mit dem Baritogebiet, gelangte der Topograph bis dicht an die Wasserscheide. Ausser den genannten Nebenflüssen wurden auch noch der Tjehan, Merasè und der Tepai so weit als möglich gemessen.
Die höchsten Berge dieser Kalkformation heissen: Batu Matjan, Batu Brok und Batu Ulu. Diesem grossen Kalkgebirge schliesst sich eine Reihe schmaler, sehr steiler, freier Kalkberge von 300-900 m Höhe an, welche ich längs den Ufern des Tjehan unterhalb des Pakatè und weiter östlich längs dem Mahakam bis an den Blúu entdeckte.
Auf der Wasserscheide zwischen Kapuri und Mahakam Opfer der Kajan Längs des Howong zu den Pnihing Amun Lirung Nahrungsmangel und Schwierigkeiten mit dem Transport des Gepäckes Kwing Irang Löhnung der Träger Besuch bei den Bukat Reise zu Belarè Einkauf von Böten am Tjehan Fahrt zu Kwing Irang am Blu-u.
Ich selbst erlebte, dass die Pnihing am Long Pakatè ihr grosses, starkes Haus 1897-1898 beendeten und bereits im folgenden Jahre provisorische Hütten weiter unten am Tjehan bezogen, um dort Material für den Bau eines neuen Hauses an der Mündung dieses Flusses zu suchen. Häufige Krankheits- und Todesfälle hatten hierzu die Veranlassung gegeben.
Nach dem Bericht der Leute, führte vom Flusstal des oberen Tjehan aus zwar ein Pass über den Batu Lesong, aber er musste in einem Sattel liegen, weil das Gebirge gerade dort zu einer Höhe von 1800 Metern ansteigt; als Beobachtungspunkt war er also sehr ungeeignet.
Einmal unterwegs machten sich auch alle unsere jungen Männer eifrig ans Werk, so dass wir, an Long Kub und Belarès Niederlassung vorüberfahrend, abends bereits die Mündung des Tjehan erreichten. Nachdem wir dort im Hause des Häuptlings Anja: übernachtet hatten, fuhren wir am folgenden Tage mit der gleichen Schnelligkeit bis zur Mündung des Kaso.
Auf der rechten Seite bemerkte ich am Fuss des Berges grosse Höhlen, in denen die Pnihing ihre Toten beisetzen; ich hielt es jedoch nicht für ratsam, die Leute am Tjehan durch meine Neugierde zu beunruhigen und schlug, um den gefundenen Weg zu erreichen, die entgegengesetzte Richtung ein.
In Anbetracht des hohen Wasserstandes waren unsere Fahrzeuge auch jetzt noch sehr schwer beladen, aber bei der Umsicht der Pnihing und Mahakam Kajan und der Besorgnis ihrer Häuptlinge für unsere Sicherheit hatten wir nichts zu fürchten und fuhren schnell flussabwärts an den Mündungen des Kaso, Serata und Tjehan vorüber bis vor das Haus des Häuptlings Belarè.
In Lulu Sirang wiederum ist ein anderer Häuptling mit einer Schwester von Bo Lea verheiratet. Auch unter den Häuptlingen der Pnihing vom Tjehan, dem Serata und von Long 'Kup giebt es verschiedene, die aus dem Geschlechte von Bo Kulè abstammen, so dass sich weitaus die meisten Häuptlinge am Mahakam oberhalb Tepu von derselben Familie herleiten.
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