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Noch häufiger war dies alles bei den Buschmännern, welche bei ehelichen Streitigkeiten, bei Nahrungsmangel, der sie oft genug betraf, und bei eiliger Verfolgung die Kinder tödteten, aus Rache und Zorn gegen den Ehegatten, oder weil sie dieselben nicht ernähren, nicht mitnehmen konnten; das heisst in den meisten Fällen, weil sie jede ungewöhnliche Anstrengung, welche ihnen die hülflosen Kinder auferlegt hätten, scheuten.

Die armen Leute litten sehr an Nahrungsmangel, ich konnte ihnen aber keinen Reis, nur Salz mitgeben. Nachdem sie ihren Hunger bei uns gestillt hatten, baten sie um Arzneien. Die Häuptlingstöchter hatten wiederum dringend Jodkali nötig; der Vorrat, den ich ihnen 1896 gegeben, hatte sie völlig hergestellt, seit einigen Monaten waren die alten Leiden aber wiederum zum Vorschein gekommen.

Die meisten Stämme haben es dem grossen Fleiss, mit dem sie sich dem Ackerbau widmen, zu danken, dass sie von einer schweren Hungersnot nur selten zu leiden haben; hochgradiger Nahrungsmangel kommt dagegen in allen Dörfern in der Zeit vor der neuen Ernte vor, wenn die alte teilweise oder gänzlich missglückt war.

Bei Nahrungsmangel oder wenn sie still zu Hause sitzen, begnügen sie sich bisweilen mit einer einzigen Mahlzeit gegen zwölf Uhr; bei Überfluss an Reis oder schwerer Arbeit dagegen wird ihr Magen anspruchsvoller und verlangt dreimal täglich Zufuhr. Bei den Mahlzeiten sitzen alle Familienglieder im Kreise neben einander; eine Rangordnung wird nicht beobachtet.

Eben so wußte er recht gut, daß in diesem gesegneten Lande niemand dem Andern zur Last sein =konnte=, denn wo die Leute eben so genügsam von Brotfrucht und Wasser oder Cocosnüssen lebten und von allem diesem übrig genug für sämmtliche Bewohner war, konnte auch von keinem Nahrungsmangel die Rede sein.

Aus diesen beiden sich widersprechenden Tendenzen folge, daß in kurzer Zeit Malthus setzte einen Zeitraum von 25 Jahren voraus, die genügten, um die Verdoppelung der Menschenzahl herbeizuführen die Erde so übervölkert sei, daß die Menschen an Nahrungsmangel zu Grunde gehen müßten.

Denn in dem Versuch von Pütter, wo die Tiere innerhalb weniger Stunden oder eines noch kürzeren Zeitraumes geschädigt wurden, kann es sich doch nur um eine Wirkung von Stoffwechselprodukten handeln. Von einem Nahrungsmangel kann innerhalb eines so kurzen Zeitraumes unmöglich die Rede sein. Auch sterben Pantoffeltierchen aus Hunger unter anderen Erscheinungen ab.

In Australien ist zwar nach Grey 2, 259-261 der Nahrungsmangel nicht so gross, als man gewöhnlich annimmt und vieles was uns nur aus äusserstem Elend gewählt scheint, ist ihnen eine willkommene Leckerei; indess sagt Grey doch selbst, 261 ff., dass jede Gegend des Continents ihre besondere Nahrung habe, die man aber erst kennen und aufsuchen müsse.

Von diesem Dorfe aus hatte man mir sagen lassen, dass man mir 2-3 Tage später ein Boot mit vollständiger Bemannung nachsenden wolle, aber Midan, der Überbringer dieses Berichtes, erklärte, die vornehmsten Long-Glat hätten sich so sehr dem Spiel ergeben und jeder litte so stark an Nahrungsmangel, dass an eine Ausführung des Planes in nächster Zeit nicht zu denken sei.

Da dieser Palme bei Nahrungsmangel so stark nachgestellt wird, ist sie in der Nähe der Niederlassungen bereits völlig ausgerottet und es müssen jetzt bei Hungersnot weite Expeditionen auf hohe Berggipfel unternommen werden, um noch Standorte von Eugeisonia zu finden.