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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Diese Tischreden wurden nämlich von Luthers Jüngern auf- und nachgeschrieben, wie Jesu und Sokrates' Aussprüche und Gespräche; zuerst nach dem Gedächtnis, später nach gleichzeitigen Aufzeichnungen.

So kam Frau Käthe bei den Gesprächen der Männer wohl weniger zum Wort, als sie verdient hätte; und noch weniger fand man bemerkenswert, was sie sagte. Es ist schade, daß dieTischredenso wenig von der Doctorissa berichten. Aber den Tagebuchschreibern kam es vor allem auf theologische Erörterungen an

Und nicht selten gab Frau Käthe durch eine Rede oder durch ihre bloße Anwesenheit die Veranlassung zu sinnigen Bemerkungen . Die Tischreden wurden meist lateinisch gehalten, wie die Briefe Luthers mit allengelehrten“, d.h. akademisch gebildeten, Männern lateinisch geschrieben wurden.

Mit der Zeit erweiterte sich ihr Wissen, sie lernte in ihres Mannes Haus, wo so viele Fäden der Kirchen- und Weltgeschichte zusammenliefen und so viele bedeutende Männer, Gelehrte, Staatsmänner und Fürsten einkehrten, die Weltdinge verstehen und lebte sich in die theologische Gedankenwelt so ein, daß sie an den Tischreden lebhaften Anteil nahm und auch Gelehrte durch ihren gesunden Menschenverstand und ihr natürliches Gefühl mitunter in Verlegenheit brachte .

Er konnte sich auch in Frau Käthes Art nicht sonderlich schicken und machte Luther Vorwürfe, daß er sich von seiner Gattin bestimmen lasse. Dafür macht er in seinen Tischreden einigemale eine bissige Bemerkung über die Doktorin, als wäre sie herrschsüchtig und hoffärtig und berichtet überhaupt mit einer gewissen Herbigkeit über sie.

Die Hochschätzung des Familienlebens, das Lob, das Luther in allen Tonarten dem Ehestand anstimmt, ist doch auch ein Beweis für die glückliche Ehe, in der Luther mit seiner Käthe lebte. Das Kapitel über den Ehestand ist in seinen Tischreden das größte.

Frau Käthe aber war's, als sei ihr ein Stück von ihrer Seele gestorben . Kapitel Tischgenossen und Tischreden. „Unsere Herrin Käthe, die Erzköchin“, so nennt Luther seine Gattin in einem scherzhaften Einladungsbrief an Freund Jonas . Und das war sie; sie kochte gern und gut und braute auch die entsprechenden Getränke dazu.

Aber im Glauben sich unterkriegen, meine liebe Frau, darauf kommt es an, das ist das Wahre. Das hat uns unser alter Martin Luther zur Erkenntnis gebracht, der Gottesmann. Kennen Sie seine Tischreden?« »Nein, gnädigste Frau.« »Die werde ich Ihnen schickenIn diesem Augenblick trat Major Crampas an Effi heran und bat, sich nach ihrem Befinden erkundigen zu dürfen.

Aber als Bäschen Lene zu ihren vollkommenen Jahren gekommen war und der Rechte kam, der auch mit Vorwissen der Pflegeeltern um sie freite, da gaben diese ihre freudige Einwilligung. Von dieser Verlobung und Hochzeit ist uns in den Tischreden Eingehendes berichtet .

Sie unterscheidet sich von gewöhnlichen Tischreden durch Drohungen und Betrachtungen, welche furchtsame Ohren erzittern machen. ‚Krieg den Palästen!‘ klingt etwas ungewöhnlich. Bei einem solchen Ausruf wird bekanntlich vorzugsweise jeder unruhig, der kein Palais besitzt, sondern zur Miete wohnt.

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