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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Ach, ich träume immer so schwer!« sagte der Mann mit einem recht aus tiefster Brust herausgeholten Seufzer, indem er mit der flachen Hand seine Stirn preßte »und wenn ich dann aufwache aber Sie haben Recht,« brach er kurz ab. »Zum Orkus mit den Träumen! Wir wollen uns lieber mit der Wirklichkeit beschäftigen, die uns ja auch nur wie ein Märchentraum umgiebt. Sehen Sie hier, da hat sich der dünne grüne Stiel mühsam aus der engen Felsspalte herausgearbeitet, nur um ein einziges riesengroßes Blatt zu treiben, und da der Cactus sehen Sie den Cactus an sind Sie wohl im Stande, sich eine vegetabilische Katze zu denken? Das ist eine. Sehen Sie, wie jener Cactus auf den vom Sturme geworfenen jungen Stamm gesprungen ist und sich daran festgeklammert hat. Die Wurzel des armen Baumes hängt noch zum Theil im Boden und er hätte daraus Jahre lang seine Nahrung ziehen und seine Schößlinge nach oben treiben können wie es mancher arme, umgeworfene Baum thun muß aber nein, der Cactus sprang auf ihn; sehen Sie, wie er ihn überall mit seinen gegliederten Armen umspannt und preßt, und da aus der Wunde, in die er sich eingebohrt, hat er ihm den Lebenssaft langsam, aber sicher ausgesogen. Es ist merkwürdig, daß wir selbst in dem Leben der Pflanzenwelt so häufig sprechende
Er verheimlichte dabei absichtlich nicht, daß die Regierung des Czaar durch den Einfall vollständig überrascht und der Aufstand in tiefster Verschwiegenheit vorbereitet worden sei, da die Tartaren schon die Linie des Obi besetzt hatten, als die ersten Nachrichten davon nach Moskau gelangten, und endlich, daß in den russischen Provinzen Nichts bereit sei, eine zur Vertreibung der Feinde hinreichende Truppenmacht schnell nach Sibirien zu werfen.
Mit einem aus tiefster Seele kommenden Seufzer der Erleichterung, wie aus einer furchtbaren Gefahr befreit, blickte er noch einmal in das Antlitz seiner Braut. Dann kam in Wahrheit die glückverheißende Schau.
Lieber geh' ich nach Kärnten!“ Graf Törring warnte vor jeglicher Flucht; wolle der gnädige Fürst nicht nach der sicheren Burg Werfen, sei es besser, den Herzog zu Salzburg zu erwarten. Das wollte nun Wolf Dietrich in seiner Angst auch nicht thun; er verabschiedete die Kapitulare und harrte in tiefster Kümmernis der Kapuziner.
Aber als er erkannte, wie groß die Schande sei, die er ausschütte über sich und seinen Namen, über seine Eltern und Geschwister da riß er die dunkle Pforte selber auf, die uns trennt von der Ewigkeit.... Und das war gerade an dem Abende, an dem tiefster Friede ausgegossen ist, weit, weit über die Lande der Christenheit ... Und zuletzt starb ihm die, an die er sich noch klammern, an der er sich noch aufrecht halten konnte: sein treues wackeres und seelenstarkes Weib ...
Der Präfekt, von dem Vorgefallenen unterrichtet, erschien am Abend beim Präsidenten Seguret und hatte eine kurze Unterredung mit dem würdigen Mann, der, in tiefster Brust erschüttert, vernehmen mußte, welche Schmach seine Tochter über ihn und sich heraufbeschwor und so den Frieden seines Alters bedrohte.
Gegen politische Einflüsse, die ihn aus dieser Richtung bringen wollten, war er zweifellos aus tiefster Überzeugung ablehnend. Der Generaloberst war in seinem operativen Denken sehr großzügig; er verstand es, die Kernpunkte unserer gemeinsamen, großen Fragen aus dem Wuste der weniger entscheidenden Nebendinge herauszuschälen.
Mag die Kritik des Tages uns verlästern: wir glauben aus tiefster Ueberzeugung, dass es keinen anderen Weg gibt, als den, den wir beschritten haben, um die deutsche Einheit in die Zukunft zu retten und für alle Zeit zu stabilisieren. Dass wir daneben nicht passiv gewesen sind während der ganzen Dauer dieses Jahres, haben wir Ihnen dargelegt.
Als sie sich umwandte, stand Wilms hinter ihr, dessen Augen mit besonderem Ausdruck auf ihr ruhten. Er hatte sich in tiefster Seele gedacht: »Warum gehört mir dieses schöne Weib nicht und dieses Kind?« Langsam fuhr er sich über die Stirn und ging zu den Männern. Es wurde spät. Der Abend verfloß in lauter Fröhlichkeit.
Dann raffte er sich noch einmal auf und schrie, mühsam gegen das Schluchzen ankämpfend, das ihn immer wieder gurgelnd erfaßte, aus tiefster Not, wie ein gehetztes Tier: Hast du von einer gehört, die sich für ihren Mann vor den Zug geworfen hat? Hat eine für uns Minister geohrfeigt, sich an die Schienen gebunden? Keine einzige hat man wegreißen müssen.
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