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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Da war besonders einer, ein junger Nachbar, der oft herübergeritten kam. Tiefere Bildung besaß er nicht, aber das einsame, durch keine Abwechselung unterbrochene Leben an den grauen Wassern des Haffs hatte ihn nachdenklich gemacht, so daß es uns nie an Gesprächsstoff fehlte. Unser Verkehr dauerte nicht lange.
Wenn aber einmal ein Lächeln über sein hübsches Gesicht glitt oder gar seine Augen tiefere Empfindungen widerspiegelten, dann war der so schön, daß er einem Maler hätte Modell stehen können. „Wie heißt Du?“ „Graf Benno von Clairefort.“ Nie nannte er sich anders, aber seltsamerweise rief dies selbst bei Erwachsenen kein Lächeln hervor.
Aber je mehr sie sich bemühte, vergnügt und ruhig zu scheinen, um so tiefere Schatten flogen über ihre Stirne hin. Als sie einmal das Glas erhob, um Samodeski zuzutrinken, zitterte ihre Hand. Das wollte sie verbergen, unterdrücken; dadurch verfiel aber nicht nur ihre Hand, sondern der Arm, ihre ganze Gestalt für einige Sekunden in eine solche Starrheit, daß mir beinahe bange wurde.
Mary antwortete diesmal nicht; aber einige Tage später es war lange naßkaltes Wetter gewesen, und sie hatte nicht draußen sein können sagte sie zu Frau Dawes: "Du kannst recht haben, das Leben, das wir all diese Jahre hindurch geführt haben, hat tiefe Wurzeln in mir geschlagen." "O ja, tiefere als Du selbst ahnst, mein Kind!" "Aber was soll ich denn tun? Von hier fort kann ich doch nicht?
»Siehe, Kind, jetzt können wir die Stelle sehen, von der ich rede,« sagte der Großvater, »blicke da gerade gegen den Wald, und da wirst du eine tiefere blaue Färbung sehen; das ist das Becken, in welchem der See ist. Ich weiß nicht, ob du es siehst.« »Ich sehe es,« antwortete ich, »ich sehe auch die schwachen grauen Streifen, welche die Seewand bedeuten.«
Diese niedrige Temperatur rührt vielleicht von den Untiefen her, welche die Halbinsel Araya und die Insel Margarita umgeben, und an deren Abfällen sich tiefere Wasserschichten mit den oberflächlichen vermischen.
Eine sogenannte dritte Kultur jedenfalls nach Ansicht dessen, der die öffentliche Aufmerksamkeit darauf lenkte , "besteht darin, die tiefere Bedeutung unseres Lebens sichtbar zu machen", und zwar nicht so, wie dies literarisch gebildete Intellektuelle tun würden.
Um uns zu begreifen, müssen wir sie begreifen; um aber dann höher zu steigen, müssen wir über sie hinwegsteigen. Wir erkennen dann, dass es keine Sünden im metaphysischen Sinne giebt; aber, im gleichen Sinne, auch keine Tugenden; dass dieses ganze Bereich sittlicher Vorstellungen fortwährend im Schwanken ist, dass es höhere und tiefere Begriffe von gut und böse, sittlich und unsittlich giebt.
Euer Gnaden bessere Einsicht, tiefere Menschen und Weltkenntnis wird aus meinen beschränkten, wohlgemeinten Worten das Beste nehmen. Sie werden sich überzeugen, daß auch an diesem Kinde viel Freude zu hoffen ist. Ich empfehle mich zu Gnaden und bitte um die Erlaubnis, wieder zu schreiben, sobald ich glaube, daß mein Brief etwas Bedeutendes und Angenehmes enthalten werde".
Dazu gehört eine tiefere, saftvollere Verwurzelung. Nicht eine Fortzeugung der Form, sondern ein Wurzel-Haben im Wesenhaften, im Völkischen, im Bodenwasser, im Ideensaft der Volksschicht. Dazu gehört eine Kultur, nicht nur Tragfähigkeit und gummihafte Dehnung einer Schreib- und Anschauungsweise.
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