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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Auf dem tiefblauen Meere zeigten sich überall weiße Segler, und in der Tenne saßen alte Frauen, Mädchen und Kinder und pflückten Hopfen in ein großes Gefäß. Die Jungen sangen Lieder, aber die Alten erzählten Märchen von Kobolden und Zauberern. „Besseres ließ sich nicht leicht denken!“

Da und dort trifft man bearbeitete Felder oder Gärten mit reichem Blumenschmucke, während Aepfel-, Kirsch- und Granatbäume unter dem tiefblauen Himmel, eine Folge der verdünnten und trockenen Luft dieser Hochebenen, gleichmäßig üppig gedeihen. In den Bergen hallte der Donner jetzt mit furchtbarer Gewalt. Der Regen und der Wind, welche zeitweilig aussetzten, verstärkten dadurch nur das Echo.

Der Schütze schlief noch immer. Brennend rot stand das Heidekraut gegen den tiefblauen Himmel. Der Ameisenlöwe hatte seinen Graben dicht neben dem Schlummernden aufgeworfen. Darin lag ein Stück Katzengold und funkelte, als wollte es alle alten Stoppeln der Sandhalde in Brand setzen.

Eines Morgens brach die Sonne durch, wärmte, trocknete und vertrieb die Nebel. Die bisher verhüllten Bergspitzen hoben sich vom tiefblauen Himmel ab und lockten hinaus. So wurde denn auch für den nächsten Tag ein großer Ausflug geplant, und am frühen Morgen brachen sie auf, die Mutter, Karl und Lisbeth mit Bergstöcken bewaffnet, mit Rucksäcken versehen.

Ich hatte den Blick erhoben, um wiederum nach den Sternen die Zeit zu bemessen: da sah ich quer über dem tiefblauen Ausschnitt des Himmels zwischen den schwarzen Baumwipfeln den mild leuchtenden Streifen der Milchstraße. "Die himmlische Ganga," murmelte ich unwillkürlich.

Der Förster, eine herkulische Gestalt mit langem, fuchsrotem Bart, dröhnender Stimme, großer Gutmütigkeit und voller Kriegserinnerungen. Ein behäbiger Vierziger. Die Försterin, eine schlanke, üppige Erscheinung mit tiefblauen, gefährlichen Augen, einem wunderbar weißen, frischen Teint, und beständiger Neigung zur Fröhlichkeit. Ein schönes Weib, das in naiver Koketterie gefallen wollte.

Als sie mit dem schwachen Kindchen auf den wiegenden Knieen wieder vor der Halle saß, sah Josef sprachlos auf sie, deren Augen von innen erleuchtet schienen. Maria hob ihr zartes Gesicht lächelnd zum tiefblauen Himmel auf, von dem die düstere Gotteshand nach der jungfräulichen herabgegriffen hatte, öffnete leicht die Lippen gegen das Licht zum Kuß, blieb lange so.

Und er deutete hinauf, wo Stern an Stern am tiefblauen Himmel stand. ,,Der Lehrer Ma . . . Mager versteht nichts. Oder wenigstens nicht viel. Die Erde ist keine Ku . . . Kugel. Sie ist flach. Nur viele Bu . . . Buckel hat sie." ,,Natürlich, und wenn man noch so weit geht, nach Rußland, nach China, immer ist der Himmel oben", sagte der Schreiber und zuckte mit den Schultern.

Unter dem tiefblauen Sommerhimmel flatterten die zweifarbigen Flaggen von allen Häusern die ganze Fischergrube hinunter, von der Breitenstraße bis zum Hafen, woselbst der »Wullenwewer« und die »Friederike Oeverdieck« ihrem Reeder zu Ehren unter vollem Wimpelschmuck lagen.

Die leisen Lüfte, welche mit dem Schatten der Dämmerung gespielt hatten, waren zur Ruhe gegangen; die Sterne des Südens lächelten freundlich aus dem tiefblauen Dunkel des Himmels herab, und die Wasser des ehrwürdigen Stromes fluteten ruhig und lautlos dahin in ihrer breiten Bahn. Diese Ruhe herrschte auch in meinem Innern, obgleich es schwer scheint, dies zu glauben.

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