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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Als er diese Worte bitterer Verzweiflung aussprach, machte die Alte eine hastige Bewegung und wendete sich ihm zu, aber die Junge sah ihm fest in die Augen und antwortete: »Tiberius weiß, daß Faustina wieder zu ihm kommt, wann immer er es wünscht. Aber zuerst muß sie wissen, daß ihre alten Augen nicht mehr Laster und Schändlichkeit an seinem Hofe schauen müssen

Tiberius Gracchus war mit einer einzelnen Administrativreform vor die Buergerschaft getreten. Was Gaius in einer Reihe gesonderter Vorschlaege einbrachte, war nichts anderes als eine vollstaendig neue Verfassung, als deren erster Grundstein die schon frueher durchgesetzte Neuerung erscheint, dass es dem Volkstribun freistehen solle, sich fuer das folgende Jahr wiederwaehlen zulassen.

Ein paar trockene Kränze hingen noch an der einen Seite des Altars, aber dies war alles, was von seiner früheren Herrlichkeit zeugte. Die Priester waren verschwunden, und die Kaiserstatue, die ohne Hüter dastand, war beschädigt und mit Schmutz beworfen. Die alte Frau wendete sich an den ersten Besten, der vorüberging. »Was hat dies zu bedeutenfragte sie. »Ist Tiberius tot?

Grasse ist sehr alten Ursprungs, wurde aber zu wiederholten Malen vollständig zerstört. Sein Wiederaufbau im sechsten Jahrhundert soll eigenartiger Weise erfolgt sein durch Juden. Es waren, so heißt es, Nachkommen jener Juden, die Tiberius gegen das Jahr 19 unserer Zeitrechnung aus Rom vertrieb.

Und der Kaiser sprach zu dem Sklaven: »Sieh hier: was ich ihm biete, ist die Macht über das Judenland. Er soll sein Volk als der höchste Richter lenken. Möge er mir nun zuerst folgen und Tiberius heilenAber der Sklave neigte sich noch tiefer zur Erde und sagte: »Herr, es steht nicht in meiner Macht, dir zu helfen

Es war, als hätte diese ihre Wurzel und Nahrung in dem Hasse und der Menschenverachtung gehabt, die in seinem Herzen gewohnt hatten: und sie hatte in demselben Augenblick entfliehen müssen, in dem er Liebe und Mitleid gefühlt hatte. Aber am nächsten Tage sendete Tiberius drei Boten aus.

»Tiberius will sich nicht mehr vor Fremden zeigensagte der Sklave. »Der Senator Lucius und Macro, der Anführer der Leibwache, kommen jeden Tag her und nehmen seine Befehle entgegen. Sonst darf sich ihm niemand nahenFaustina hatte die Treppe erstiegen, um in das Landhaus einzutreten. Der Sklave schritt ihr voran, und im Gehen fragte sie ihn: »Was sagen die

Ihr folgte Tiberius Gracchus mit seinem Korps, waehrend die beiden anderen roemischen Heere in Kampanien sich anschickten, mit dem naechsten Fruehjahr zum Angriff auf Capua ueberzugehen. Hannibals klaren Blick hatten die Siege nicht geblendet. Es ward immer deutlicher, dass er so nicht zum Ziele kam.

»Wenn der Kaiser seine alte Dienerin geliebt hat, so möge er ihr auch die Ruhe ihrer letzten Tage gönnensagte die junge Frau. Der Fremde zögerte noch, aber plötzlich erhellte sich sein düsteres Gesicht. »Meine Freundesagte er, »was man auch von Tiberius sagen mag, es gibt doch eines, was er besser gelernt hat, als andere, und das ist: verzichten.

Die Buerger zerstreuten sich; die Wahlversammlung war faktisch aufgehoben; der Kapitolinische Tempel ward geschlossen; man erzaehlte sich in der Stadt, bald dass Tiberius die saemtlichen Tribunen abgesetzt habe, bald dass er ohne Wiederwahl sein Amt fortzufuehren entschlossen sei.

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insolenz

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