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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Herrn Volksschullehrer Hermann Heinecke p. Adr.: Frau Ww. Thielemann Hierselbst. Raboisen 27, III. Das große Sommerrennen in Horn hielt die ganze sportfreundliche Welt Hamburgs in Aufregung. Es waren besondere Festtage auch für alle die Straßen, durch welche die teilweise glänzende Korsofahrt nach und von dem Rennplatz ihren Weg nahm.

Als Eycken, vor dem Altare stehend, den Blick über die Gemeinde schweifen ließ, fiel es ihm auf, wie stark sie sich im letzten Jahr gelichtet hatte. Eine ganze Menge fehlte: die Familien Braumüller, Thielemann, Maracke, Klauert und auch Tengler, der gleichfalls nicht hatte der Versuchung widerstehen können und der goldenen Lockung Alberts zum Opfer gefallen war.

An den sonstigen Tischen hatten die kleineren Leute Platz genommen: der Krämer Thielemann, die Kossäten Bachert, Maracke und Klauert und eine Anzahl Taglöhner, Häusler und Knechte. Nebenan im Extrazimmerchen saß der Förster Damke allein in seiner Sofaecke, trank Grog und las dazu die Inserate im »Zielenberger Kreisblatt«. Es ging, trotzdem viel getrunken wurde, nicht allzu lebhaft zu.

»Dem sitzt die Quelle im Kopfmeinte die Thielemann, und die Maracken nickte und fügte hinzu: »Paßt emoal uff, die schnappen oalsamt noch über, die ganzen Möllersch

Es ging die Dorfstraße hinab, vorüber an Kirche und Friedhof, an den Gehöften von Langheinrich, Tengler und Raupach, die alle vor der Tür standen, vom Lehnschulzen und von Thielemann. Und dazu läuteten die Kirchenglocken weithin; ihr Klang füllte die Luft mit schwingenden Akkorden. Am Kruge, dicht vor der hölzernen Barbebrücke, stockte der Zug.

Spekulanten aus Frankfurt hatten bereits Bauplätze gekauft, auch der Getreidehändler Ring aus Zielenberg, der Schwiegervater Bertolds, begann zu bauen. Und dann unterhandelte man noch mit Raupach und Thielemann, deren Gehöfte in der Nähe der großen Landstraße lagen. Am wichtigsten war freilich Braumüller, doch der hatte bisher jedweder Lockung widerstanden.

In der Schankstube wurden inzwischen die fünfzig Mark vertrunken, die der Kommerzienrat gespendet hatte. In eine der Fensternischen hatte sich Liese Braumüller mit ihrer Freundin Guste Thielemann zurückgezogen. Beide wisperten eifrig miteinander.

War es nicht ein kümmerliches Leben, das man bis dahin geführt hatte? – Thielemann, der Krämer, hatte für sein Gehöft ein hübsches Stück Geld eingesackt; nun war er nach Züllichau gezogen und eröffnete dort eine Materialwarenhandlung.

Auch die Angelegenheit mit der Engrosschlächterei, die den Badeort, das Kinderhospiz und die Güter in der Umgegend versorgen sollte, war zur Reife gediehen. Wieder hatte einer der Bauern sein Gehöft verkauftThielemann, dessen Besitz den Möllers am bequemsten lag. Dorthin sollte das Schlachthaus kommen. Gegen Abend hatte der Wind sich gelegt.

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