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Aktualisiert: 15. Mai 2025


»Höresprach Prokop ernsthaft, »ich warne dich dabei nur vor einem. Die Luft von Rom heckt stolze Pläne aus. Man ist dort, als Herr von Rom, nicht gern der zweite auf Erden. Und glaube dem Historikus: es ist doch nichts mehr mit der Weltherrschaft RomsCethegus ward unwillig. Er gedachte der Warnung König Theoderichs. »Historikus von Byzanz, meine römischen Dinge kenne ich besser als du.

Denn Theoderichs Ruhm und Ansehen und seine Politik der Verschwägerung mit allen Germanenfürsten hatten ihm doch nur eine Art moralischen Protektorats, keine sichre Verstärkung seiner Macht verschaffen können.

Witichis selbst, Herzog Guntharis, Graf Wisand, Graf Markja und die mit ihnen gefangenen Großen des Heeres wurden in getrennten Gewahrsam gebracht, der König in den »Zwinger Theoderichs«: einen tiefen, starken Turm des Palastes selbst. Belisars Zug von dem Thore Stilichos nach dem Forum des Honorius wurde nicht gestört.

Zwar hatte die alte, vornehme Stadt damals schon viel verloren von dem Schimmer, in dem sie seit zwei Jahrhunderten fast strahlte als Residenz der Imperatoren: und auch das letzte Abendrot, das die glorreiche Regierung Theoderichs über sie gebreitet, war seit dem Ausbruch des Krieges verschwunden. Aber gleichwohl.

»Es ist der alte Waffenmeister Theoderichs; er rückt gegen das pankratische Thorantwortete der Präfekt. »Und wer ist der Reichgerüstete dort, auf dem Braunen, mit dem Wolfsrachen auf dem Helm?

Als daher der Byzantiner auf der Schwelle erschien, eilte er, beide Arme ausbreitend, auf ihn zu: aber erstaunt blieb er plötzlich stehen: erstaunt über die Begleitung, noch mehr erstaunt über die finster drohende Miene des Gesandten. »Ich fordre Rechenschaft von dir, König der Gotenrief dieser schon an der Thüre, »Rechenschaft im Namen von Byzanz für die Tochter Theoderichs.

Dabei war seine schwache Seele vollständig abhängig von der bösartigen, aber kräftigen Natur seines Weibes. Einen solchen König sahen denn die Tüchtigsten unter den Goten nicht gern auf dem Throne Theoderichs.

Wo ist Cethegus der Präfekt? Wo Bessas? Ah Cethegussagte er, dessen Hand ergreifend, »ich freue mich, den größten Mann Italiens wieder zu sehen. Du wirst mich alsbald zu der Enkelin Theoderichs begleiten. Ihr gebührt mein erster Gang. Ich bringe ihr Geschenke Justinians und meine Huldigung. Sie war eine Gefangene in ihrem eigenen Reich. Sie soll eine Königin sein am Hofe zu Byzanz

Dazu kam, daß wenigstens in den nächsten Landschaften den meisten Goten bekannt wurde, dort zu Regeta sollte Gericht gehalten werden über die Mörder der Tochter Theoderichs: die große Aufregung, die diese That erweckt hatte, mußte ebenfalls mächtig nach Regeta ziehn.

Vertritt du dies eine Mal seine Stelle: die Diener werden dir im Königsschatz die goldene Truhe zeigen, die Krone, Helm und Purpurmantel, Schwert und Schild Theoderichs verwahren. Ich werde sie heute zum ersten- und letztenmal anlegen, sie dem Helden abzuliefern, der sie nicht unwürdig tragen wird. Was giebt es dort für Lärm!« »Herr, ein Weibantwortete Graf Wisand, »eine gotische Bettlerin.

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