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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Du bist wegen jahrelang fortgesetzter Urkundenfälschung und Steuerunterschlagung lebenslänglich zu den Metallarbeiten in den Bergwerken von Cherson bei den ultziagirischen Hunnen verurteilt. Du hast die Tochter Theoderichs ihren Feinden preisgegeben.
Und so dehnten sich alsbald um die Königsstadt Theoderichs in weit gestrecktem Bogen die Zelte der Byzantiner, an allen drei Landseiten, von der Hafenstadt Classis an bis zu den Kanälen und Zweigarmen des Padus, die im Westen besonders die Verteidigung der Festungslinien bildeten.
In der leeren Nische, da sie sonst standen, lag dieser Streif Pergament. Es sind die Schriftzüge von Hildebads Schreiber.« Der König nahm und las: »Krone, Helm und Schwert, Purpur und Schild Theoderichs sind in meinem Gewahrsam. Wenn Belisar sie will, soll er sie von mir holen.« »Die Rune H – für Hildebad.«
Entsatz ist unmöglich: die Übermacht der Feinde durch den Abfall der Italier allzugroß. Es bleibt nur noch ein letztes: ein freier Tod.« »Laß mich ihn mit dir teilen,« rief Mataswintha, und ihre Augen leuchteten. – »Du? nein; die Tochter Theoderichs wird ehrenvolle Aufnahme finden am Hofe von Byzanz.
Was die Goten anlangt, so wißt ihr, daß Theoderichs ganze Gefolgschaft die Besatzung der Stadt bildet; diese Gefolgen aber haben dem König geschworen, seinem Stamm nie einen fremden König vorzuziehen: auch ich hab’ diesen Eid gethan: aber ich habe dabei immer an die Speerseite, nicht an die Spindeln, nicht an die Weiber, gedacht: darum mußt’ ich damals für Theodahad stimmen: darum konnt’ ich nach dessen Verrat Witichis huldigen.
Staunend führte Cassiodor die Regentin die dunkeln Stufen hinan. Langsam folgte Cethegus: er hob die Wachstafel in die Höhe und sprach zu sich selbst: »Jetzt bist du mein, Tochter Theoderichs. Dein Name auf dieser Liste trennt dich auf immer von deinem Volk.« – – Zweites Kapitel.
Es war Elpidios, der griechische Arzt, der, die schweren Falten aufhebend, berichtete, der Kranke, eben aus langem Schlummer erwacht, habe ihn fortgeschickt, um mit dem alten Hildebrand allein zu sein: dieser wich nie von seiner Seite. Sechstes Kapitel. Das Schlafgemach Theoderichs, schon von den Kaisern zu gleichem Zweck benutzt, zeigte die düstre Pracht des späten römischen Stils.
Als sie eintrat, erhob sich Athalarich – er trug eine langfaltige Abolla von Purpur, die Zackenkrone Theoderichs glänzte auf seinem Haupt und unter dem Mantel klirrte das Schwert – von seinem Thronsessel, der vor einer durch einen Vorhang geschlossenen Nische stand, ging ihr entgegen und führte sie zu einem zweiten höheren Stuhl, der aber zur Linken stand.
»Gesprochen nie mehr: gesehen nur einmal noch: am Todestage Theoderichs befehligte er die Palastwache, da sagte mir Athalarich seinen Namen: denn nie hätte ich gewagt, nach ihm zu forschen, aus Furcht, meine Flucht, ach, mein Geheimnis zu verraten. Er war nicht am Hof: und wann er dort erscheinen mochte, war ich auf den Villen.«
»Rom wird sich niemals an die Herrschaft der Goten gewöhnen, es wird uns ewig widerstreben – wie könnte es anders!« setzte sie seufzend hinzu. Es war, als ob die Tochter Theoderichs eine römische Seele hätte.
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