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Fast gleichzeitig öffnete sich die Thür des Salons, ein Feldjäger trat ein und ging auf den Großfürsten zu. „Kaiserliche Hoheit, meldete er, ein Courier des Czaar!“ Dreizehntes Capitel. Ein Courier des Czaar. Eine unwillkürliche Bewegung führte alle Theilnehmer der Berathung nach der halb offenen Thür zurück. Ein Courier des Czaar, in Irkutsk angekommen!

Er empfing die Männer auf das Freundlichste, und wenn sich auch Leifeldt eine solche Hülfe allerdings anders gedacht hatte, ließ ihn Don Guzman doch gar nicht zu Worte kommen, sondern machte den neuen Theilnehmer ihres Plans ohne Weiteres mit dem bekannt, was sie zu ihm geführt hatte, und worin sie seinen Beistand in Anspruch zu nehmen wünschten.

Obgleich von edler Abstammung erhob er sich aus seiner Stellung nur durch niederträchtiges Kriechen vor Allen, die in den Gerichtshöfen einigen Einfluß hatten. Er wurde Oberrichter im Gerichtshofe der Common Pleas, und als solcher Theilnehmer an einigen der schändlichsten Justizmorde, welche die Geschichte kennt.

In der That, die Befreiung der europäischen Gefangenen, die Vernichtung des abessinischen Heeres, der Tod des Negus Negassi, die Einnahme von Magdala erfolgten so rasch nach jenem beschwerlichen Marsche durch Abessinien, dass selbst wir Theilnehmer der Expedition uns oft hinterher fragten, wie Alles so schnell und glücklich zu Ende kommen konnte.

[Charakter des Halifax.] Halifax war unter den Staatsmännern jener Zeit an Genie der vorzüglichste. Er war fruchtbaren, hellen und umfassenden Geistes. Seine feine, verständliche und lebendige Beredtsamkeit, getragen von dem Silbertone seines Sprachorgans, war der Stolz des Hauses der Lords. Seine Conversation war reich an Gedanken, Phantasie und Witz, und seine politischen Abhandlungen sind es werth, wegen ihres wissenschaftlichen Verdienstes studirt zu werden, und berechtigen ihn in vollem Maße, unter den Klassikern Englands genannt zu werden. Mit der Bedeutung, zu der so große und vielseitige Talente ihn erhoben, vereinigte er den ganzen Einfluß, den Rang und Reichthum verliehen. Doch hatte er in seinem politischen Wirken weniger glückliche Erfolge als Andere, welche sich nicht so bedeutender Vorzüge rühmen konnten. Und in der That hinderten ihn die genialen Eigenthümlichkeiten, welche seinen Schriften so hohen Werth verleihen, sehr oft in den Streitigkeiten des praktischen Lebens. Er betrachtete die Ereignisse des Tages nicht immer aus dem Gesichtspunkte, wie sie sich Jemandem darstellen, der an ihnen lebhaften Antheil nimmt, sondern aus dem, in welchem sie nach Jahren dem philosophischen Schriftsteller erscheinen. Bei dieser Richtung des Geistes konnte er unmöglich lange mit irgend einem Vereine von Männern im Einverständniß bleiben. Alle Vorurtheile, alle Übertreibungen der beiden großen Parteien erregten seinen Spott; er verabscheute die elenden Kunstgriffe und das widerliche Geschrei der Demagogen; aber er verachtete noch mehr die Lehre vom göttlichen Recht und dem passiven Gehorsam. Ohne Rücksicht auf die Parteien spottete er über die Bigotterie des Puritaners wie über die des Anhängers der Hofkirche. Es war ihm unerklärlich, wie Jemand gegen Verehrung der Heiligen und Chorhemden Bedenken tragen, oder einen Andern verfolgen könne, weil er solche Bedenken trug. Seiner Gesinnung nach war er das, was man in neuerer Zeit conservativ nennt, in der Theorie war er Republikaner. Selbst wenn seine Furcht vor Anarchie und seine Verachtung des verblendeten großen Haufens ihn veranlaßten, eine Zeitlang den Vertheidigern der willkürlichen Gewalt beizustehen, so hielt doch sein Verstand immer zu Locke und Milton. Freilich waren seine Witze über erbliche Monarchie bisweilen der Art, daß sie sich besser für den Theilnehmer eines Kalbskopf-Clubs als für ein Mitglied des Geheimen Rathes der Stuarts geschickt hätten. In der Religion war er nichts weniger als ein Eiferer, so daß er von lieblosen Leuten Atheist genannt wurde; doch diesen Vorwurf wies er mit Abscheu zurück, und er scheint in der That trotz des

Es waren Leute, die er, so lange er denken konnte, geschmäht und verfolgt hatte: Presbyterianer, Independenten, Anabaptisten, alte Soldaten Cromwell's, kecke Burschen Shaftesbury's, Theilnehmer am Ryehousecomplot, gewesene Anführer des Aufstandes im Westen.

Das Boot berührte in diesem Augenblick den Strand, und Spund, der nur ein halb freiwilliger Theilnehmer des Angriffs gewesen war, sprang in demselben Moment ans Land, als Legs mit Jonas, Pfeife und Lemon durch die Schaar der am Ufer gedrängten Männer und Frauen hindurchbrach, den sicheren Bord zu erreichen.

Kameraden! fügte Martinez noch hinzu, unsre Officiere beabsichtigen mit Hilfe der Passatwinde nach den Sunda-Inseln zu steuern; wir werden ihnen aber zeigen, daß man auch ohne sie gegen die Moussons des Stillen Oceanes laviren kannDie Theilnehmer dieser geheimen Zusammenkunft gingen aus einander und kamen von verschiedenen Seiten her wieder nach ihren zugehörigen Schiffen.

Sure erwähnt Mohammed der Frauen als Theilnehmer der zukünftigen Paradiesesfreuden. Was die Architektur der grossen Karubin anbetrifft, so ist dieselbe keineswegs eine schöne zu nennen.

Eine Rechtfertigung des Unternehmens von Seiten der Nützlichkeit bedarf es nicht. Es ist albern zu glauben, daß eine Uebersetzung dem Studium des Originals Abbruch thun werde, vielmehr wird sie es erleichtern und befördern, und die gegenwärtige ist durch ihre Leichtverständlichkeit und Wohlfeilheit darauf berechnet, denselben recht viele Theilnehmer zu gewinnen.