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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Es war dieselbe Straße quer über den Kamm des Thüringer Waldes, die nachher in der Eisenbahnpolitik des Deutschen Reiches noch einmal eine bedeutsame Rolle spielen sollte. Diese beiden unscheinbaren Verträge haben in Wahrheit den Mitteldeutschen Verein vernichtet. Denn jetzt erst erhielt der preußisch-bayrische Vertrag praktischen Wert.

Der Verrat des einen diente dem anderen zum Vorwande; sobald die kleinen Thüringer schwankten, berief sich das Dresdner Kabinett auf den Artikel des Kasseler Vertrages, wonach die gänzlich vom Auslande umschlossenen Gebietsteile den Satzungen des Vereins nicht unterliegen sollten.

Vers 473. Daß die Meißner und Thüringer vor der Schlacht heimlich aus dem Lager Ottokars abgezogen seyen, ist geschichtlich. Neunter Gesang. Vers 71. Die Krieger, gewöhnlich leichte Reiterei, die vor einem feindlichen Heere daherzieh’n, heißen in der bestehenden Kriegssprache: +Eclaireurs+. Vers 436. Venezia. Vers 600. Al-rune.

Beide, gleich an der Zahl, dreitausend tapfere Mannen, Folgeten Herbot von Füllenstein, der riesengestaltet, Ragte vor allen hervor in dem Heer’, und rühmlich bekannt war Ob des unbändigen Muths, und der ritterlichsiegenden Thatkraft. Doch auch der Meißner kam und der Thüringer jüngst aus der Heimath, Ottgars Recht zu verfechten im Kampf’, als Bundesgenoß her!

Er besass jene angenehme Verdorbenheit, die uns Thüringer auszeichnet und mit der sogar ein Deutscher sympathisch wird: wir ziehn selbst, um zur Wahrheit zu gelangen, noch die Schleichwege vor. An dieser Stelle thut eine grosse Besinnung Noth.

Vor der Schlacht sollen Einige aus dem östreichischen Heere den König Ottokar, aus alter Anhänglichkeit, schriftlich vor Untreue der Seinigen gewarnt haben; da nun auch die Meißner und Thüringer heimlich aus dem Lager abzogen, so habe er sich wehrlos in die Mitte seiner Feldherrn gestellt, und sie aufgefordert, ihm die Brust zu durchbohren, ehe noch viele Tausende auf dem Schlachtfelde gefallen seyn würden.

Es war die leise und klagend zum Herzen sprechende Melodie des Thüringer Volksliedes: »Ach, wie ist's möglich, daß ich Dich lassen kann«, und wie mit einem scharfen Weh durchzuckte sie das einfache rührende Lied. Aber wer spielte da?

Neugierig sammelten sich einige Leute um die Kutsche, während der Kutscher vom Bock aus mit dem Wirt Beratung hielt. Elisabeth verstand nicht genau, was die beiden im Thüringer Dialekt miteinander verhandelten, aber sie hörte, wie der Wirt dem langsam Davonfahrenden nachrief: »Es kann gar kein anderer gemeint sein, als der Drücker Greiner; keiner sonst heißt Elias

»Von Gotha reiste ich über den Thüringer Wald nach Meiningen, dessen Herzog, Georg, den beiden genannten Herzögen innig befreundet ist. Alle diese Fürsten beseelt das gleiche Streben, eine bessere Zeit, als die vergangene, für ihre Länder heraufzuführen. Ich fand in Meiningen einen gebildeten Hofkreis, fern vom allzusteifen Etikettenzwang, den der Herzog, ein freisinniger Fürst, abgeschafft hat

Reuß beantragte sofort Verhandlungen mit Preußen zu eröffnen; Meiningen und Gotha drohten, ihres eigenen Weges zu gehen, wenn der Verein nicht mit Preußen sich verständige. Geschäftig trugen die Bevollmächtigten der kleinen Thüringer dem preußischen Gesandten Hänlein die Geheimnisse des Vereins zu. Doch die größeren Staaten Hannover, Sachsen, Hessen, Weimar blieben hartnäckig.

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