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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Aber was ich durchaus nicht versteheZirp fand diesen hochmütigen Ton, dieses etwas schulmeisterliche Wesen Teuts ganz unerträglichwie wollen Sie denn nach der üblichen Frist von drei Monaten zahlen?“ Zirp biß sich auf die Lippen und knipste abermals die Asche auf den Teppich. „Können Sie eine Garantie geben, daß Sie um jene Zeit die Schwierigkeiten zu beseitigen vermögen?“

In scharfer Abgrenzung markierten sich die Linien seines mageren Gesichtes und seine Mundwinkel zuckten. Zugleich schob er das Monocle ins Auge und schien Zirp mit seinen Blicken durchbohren zu wollen. „Sie schweigen?“ drang es heiser aus Teuts Munde. „Gut! Das ist auch eine Antwort. Ich danke Ihnen.

Die andern spielen ja gar nicht mehr mit Puppen!“ rief Ange, Teuts Unwissenheit mit höchster Verachtung strafend. „Ganz recht! Aber sie möchten gewiß etwas anderes haben, was ihnen Freude macht. Erna wünscht sich vielleicht einen seidenen Sonnenschirm, Jorinde einen neuen Hut, und Ben und Fred möchten gerne kleine Ponys haben.“

Leider jedoch ereilte diesen Sohn Teuts, dem die Treue zum Rothen nicht nur aus den Augen blitzte, sondern auch aus der Kupfernase schimmerte und die Liebe zur Trägheit unsäglich tief im Herzen saß, nicht das Glück, sondern das Unglück und jetzt erzählt er dem Donatle, was er im Zuchthause schon hundertmal erzählt hat, nämlich die "wahrhaftige und kurze" Geschichte seiner "unsäglichen Schuldlosigkeit."

In ihrem ersten Briefe an ihn hatte sie nur Kunde gegeben von Carlos' plötzlichem Tode; nun bat sie den Freund, ihr in ihrer Lage zu raten. Mit ihrem Zartgefühl zauderte sie lange, die Zukunft zu berühren. War in diesem Falle Rat erbitten nicht gleichbedeutend mit einem Anspruch auf Teuts erneuerte opferthätige Freundschaft? Dennoch schrieb Ange.

Ihr war plötzlich, als ob sie Olga von Ink gegenübersäße, und all ihre Hoffnungen sanken in einen tiefen Brunnen. „Ich habe das Geld von vonNun stand Ange sogar vor dem Namen; sie sollte vor diesem Menschen Teuts Namen aussprechen! Wohin war sie geraten!

Und dann sah Ange auf Teuts Lieblingspferde, die mit gesenkten Köpfen, gleichsam mittrauernd und mitempfindend, dastanden und deren schwarze Leiber von den weißen Abschiedsblumen umwunden waren, die Teut seinem kleinen Freunde Carlitos mit auf den Weg gab. „Carlitos, Carlitos mein einziger süßer Knabe! O Carlos!

Werfen Sie die Maske endlich ab, Tibet, seien Sie wenigstens jetzt ehrlich und gestehen Sie, daß Sie Teuts Agent sind, daß Sie von ihm Verhaltungsmaßregeln empfingen in Angelegenheiten, die ich abzuweisen suchte mit allen Mitteln, in Angelegenheiten, welche hervorgingen aus zartester Empfindung und deshalb von Ihnen hätten geachtet werden sollen als etwas Heiliges!

Auf Tibet hatte es den ganzen Tag wie eine schwere Last gelegen, und einmal hatte er es schon verwünscht, Teuts Auftrag übernommen zu haben. Dennoch ergriff er nach einem kurzen Vorgespräch zuerst wieder das Wort in dieser Angelegenheit.

Plötzlich machten die Pferde gewohnt, hier zu halten eine rasche Seitenbewegung, und Olga ergriff unwillkürlich Teuts Arm, indem sie einen leisen Schrei ausstieß. „Was ist, meine Gnädige?“ fragte Teut kurz und wandte den Blick in raschem Wechsel von der Villa zu den Tieren und von diesen zu ihr. Olga erklärte entschuldigend, und der Wagen eilte weiter. „Sie scheinen etwas ängstlich zu sein!

Wort des Tages

araks

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