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Aktualisiert: 27. Oktober 2025


Sie sind in militärischer Tenne,“ fragte Eugenie, erstaunt den Kaiser und den Grafen Castelnau anblickend,

Auf einem offenen Altane sang Ein Greise orgelspielend gegen Himmel, Indes auf einer Tenne, ihm zu Füßen, Der schlanke mit dem bärtigen Enkel focht, Daß durch den reinen Schaft des Oleanders Ein Zittern aufwärtslief; allein ein Vogel Still in der Krone blütevollem Schein Floh nicht und äugte klugen Blicks herab. Auf dem behauenen Rand des Brunnens aber Die junge Frau gab ihrem Kind die Brust.

Dann aber kam die Stunde. Die Bäuerin spürte es schon in jeder Ader; die Haare fingen an zu knistern. Eine Tür ging auf, und er stand da; am Morgen, am späten Abend; war es nicht in der Stube, so war es in der Tenne; stand da mit dem unerforschlichen Blick. Kein Räuspern, kein Aufzucken, kein Wort, nur der Blick: warum nicht? warum alle und du nicht? warum liegt dein Acker brach?

Da schüttelten die Alten ihre ehrwürdigen Häupter und fingen an zu erzählen von dem Schnurren der Spindel, dem Klappern des Webstuhls, von der Geschäftigkeit in der Küche, von dem Schlag des Dreschflegels auf der Tenne und dem Klang der Axt im Walde. Aber es währte nie lange, bis sie wieder in den alten Ton verfallen waren.

Die Leute, denen das Morden schon zu viel war, wollten keine Notiz davon nehmen, jedoch das Kommando wurde erteilt. Als sie nun das Haus betraten, lagen in der Tenne zwölf Männer auf den Knien, schon zum Tod bereit. Ebenso viele Frauen standen bleich, hochaufgerichtet im Hintergrund des Raumes an der Wand.

"Ei, Meister Johannes", rief der Alte auf der Tenne mir entgegen, "was hattet Ihr doch gestern mit unseren gestrengen Junkern? Ich war just draußen bei dem Ausschank; aber da ich wieder eintrat, flucheten sie schier grausam gegen Euch; und auch die Hunde raseten an der Thür, die Ihr hinter Euch ins Schloß geworfen hattet."

B. die Großmagd sechs neue Leinenhemden in der Stadt gekauft; freudig zeigte sie die Erwerbung dem übrigen Gesinde und der Bäuerin; es wurde zur Vesper gerufen, und sie legte die blütenweiße Wäsche auf den Tisch in der Tenne. Als sie zurückkam, waren die Hemden mit Wagenschmiere derart besudelt, daß keines mehr brauchbar war.

Schweigend gingen sie nebeneinander her, als der Halbbekannte vor einem großen Tore stillestand, dessen Pförtchen er aufschloß und unsern Freund hineinnötigte, der sich sodann auf einer Tenne befand, groß, geräumig, wie wir sie in alten Kaufhäusern sehen, wo die ankommenden Kisten und Ballen sogleich untergefahren werden.

Darum konnte Carlsson mit Ida aus der Tenne heraus kommen und das Hagtor erreichen, ohne daß jemand naseweise Fragen stellte. Aber gerade als das Mädchen über den Zauntritt gestiegen war und Carlsson oben auf dem Zaune stand, hörte er durchs Halbdunkel die Stimme der Alten, ohne jemand sehen zu können. – Carlsson! Ist Carlsson da! Kommt und tanzt eine Runde mit Eurer Harkerin.

Ich hörte ein starkes Geräusch, es war das Meer, und ich sah es bald, es ging hoch gegen das Ufer, indem es sich zurückzog, es war um Mittag, Zeit der Ebbe. So habe ich denn auch das Meer mit Augen gesehen und bin auf der schönen Tenne, die es weichend zurückläßt, ihm nachgegangen.

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rotgerber

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