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Aktualisiert: 27. Oktober 2025
Einige Jahre danach erkrankte ich an der sogenannten freiwilligen Hinke, kam aber mit graden Gliedern davon. Mein Bruder stürzte, neun Jahre alt, beim Spiel in einer Scheune von der obersten Leiterstufe auf die Tenne herab und trug eine schwere Kopfwunde und eine Gehirnerschütterung davon. Auch er entging nur mit genauer Not dem Tode.
Als ich danach auf die Tenne trat, war es gedrang voll von Menschen, Männern und Weibern, und ein Geschrei und wüst Getreibe, wie ich solches, auch beim Tanz, in früheren Jahren nicht vermerket. Der Schein der Unschlittkerzen, so unter einem Balken auf einem Kreuzholz schwebten, hob manch bärtig und verhauen Antlitz aus dem Dunkel, dem man lieber nicht allein im Wald begegnet wäre.
Allein der Wanderer, dem die Straße sich Entlang der Tenne ums Gemäuer bog, Warf hinter sich den einen Blick des Fremden Und trug in sich gleich jener Abendwolke Entschwebend, über stillem Fluß und Wald Das wundervolle Bild des Friedens fort.
Das nackte Erdreich bildete eine harte Tenne. Da lagen Papierfetzen und allerlei Abfall umher, der anzeigte, dass die weiblichen Mitglieder der Lehrerfamilie hier oft ihren Aufenthalt nahmen und einen Teil der häuslichen Tätigkeit hierherverlegten. Randers ärgerte sich über diese Verunzierung des hübschen Waldplatzes, diese "Besudelung der Natur" mit menschlichem Krimskram.
Und das Geräusch, das der Bauer gehört hatte, hatte von dem Jungen hergerührt, als er in die Scheune hineinlief. Jetzt leuchtete der Bauer mit seiner Laterne hinein, und da sah er, daß die ganze Tenne voll von schlafendem Vieh lag. Kein Mensch war zu sehen. Die Tiere waren nicht angebunden, sie hatten sich auf dem Stroh niedergelegt, wie es eben ging.
Gewiß gab es am heutigen Tage mächtig viel zu tun an der Front. Bald sind die eigenen Fesselballons nicht mehr zu sehen. Immer weiter weg von dem Donner der Schlachten von Arras. Unter uns Bilder des Friedens. Fahrende Dampfer. Dort saust ein #D#-Zug durchs Gelände, wir überholen ihn spielend. Der Wind ist uns günstig. Die Erde scheint uns wie eine Tenne so platt.
Also sprach sie und war mit ihrem stillen Begleiter Durch den Garten gekommen, bis an die Tenne der Scheune, Wo die Wöchnerin lag, die sie froh mit den Töchtern verlassen, Jenen geretteten Mädchen, den schönen Bildern der Unschuld. Beide traten hinein; und von der anderen Seite Trat, ein Kind an jeglicher Hand, der Richter zugleich ein.
Mein Onkel war ein guter Reisekamerad, dessen Lebensfreudigkeit seine grauen Haare vergessen ließ, dabei voll rührender Sorgfalt für mich. Einmal saßen wir im Sonnenschein vor der Sennhütte zur schwarzen Tenne.
Diesen Ausdruck benutzten sie als Feigenblatt, um darunter zu verbergen, was im Geheimen zu wachsen begann. So ward es Mittag und so ward es Abend. Der Spielmann war mit seiner Geige gekommen; die Tenne war geräumt und gekehrt, die schlimmsten Astlöcher mit Pech verkittet worden. Als die Sonne unterging, begann der Tanz.
Hier empfand er ein schmerzliches Sehnen nach dem Frieden der großen, ewigen Wälder. Hier hörte er den Dreschflegel auf die Tenne fallen, als solle das Dreschen nie ein Ende haben. Holz- und Kohlenladungen kamen unablässig aus den unerschöpflichen Waldungen herab. Endlose Reihen erzbeladener Wagen zogen in tiefen Spuren, die Hunderte von Vorgängern hinterlassen hatten, die Wege entlang.
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