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Govinda war Mönch geworden, und tausend Mönche waren seine Brüder, trugen sein Kleid, glaubten seinen Glauben, sprachen seine Sprache. Er aber, Siddhartha, wo War er zugehörig? Wessen Leben würde er teilen? Wessen Sprache würde er sprechen?

Brutus. O kniet nicht, liebe Portia. Portia. Ich braucht es nicht, wärt Ihr mein lieber Brutus. Ist's im Vertrag der Ehe, sagt mir, Brutus, Bedungen, kein Geheimnis sollt ich wissen, Das Euch gehört? Und bin ich Euer Selbst Nur gleichsam, mit gewissen Einschränkungen? Beim Mahl um Euch zu sein, Eur Bett zu teilen, Auch wohl mit Euch zu sprechen? Wohn ich denn Nur in der Vorstadt Eurer Zuneigung?

Über das Problem des Selbstmordes selbst nicht des Weiningerschen, sondern des Selbstmordes im allgemeinen teilen sich die Meinungen von jeher in zwei Hauptlager: die einen umgeben die freiwillige Abkürzung des eigenen Lebens mit der Heldengloriole die anderen verdammen sie in Grund und Boden als Feigheit.

Haben wir bisher nachgewiesen und darüber gesprochen, welchen Zweck der "Mann im Monde" zu verfolgen hatte, indem wir den Gegenstand, gegen welchen er gerichtet war, nach allen Teilen auseinandersetzten, so kommt es uns zu, andächtig miteinander zu betrachten, wie er diesen Zweck verfolgte.

Einen Krug verlangt' er von ihr, die Bürde zu teilen. "Laßt ihn", sprach sie; "es trägt sich besser die gleichere Last so. Und der Herr, der künftig befiehlt, er soll mir nicht dienen. Seht mich so ernst nicht an, als wäre mein Schicksal bedenklich! Dienen lerne beizeiten das Weib nach ihrer Bestimmung!

Aber da haben wir als Ausgleich jene Begriffe, halb einzel-menschlich, halb universal-menschlich, dem Menschen zu hoch, der Menschheit zu niedrig. Sie zeigen weder den Standpunkt des Menschen, noch den der Menschheit, sondern gerade die noch ungelöste Spannung zwischen beiden Teilen. Prüfen Sie es doch nur an irgend einem Beispiele: denken Sie an die Ehe.

Nicht weil mir’s an Mut gebricht, ein ungewisses Los mit dir zu teilen, sondern weil ich meine Liebe zu dir bekämpfen willDa sank er, empfindend wie klein er war und wie schwach dieser kernigen Mädchennatur gegenüber, zu ihren Füßen nieder und preßte ihre Kleider an sein Gesicht.

Als er morgens, noch von Schlaf und Mißmut umwölkt, hinunterkam, sprang ihm der Knabe aus einem Versteck entgegen, schloß ihn begeistert in die Arme und begann ihn mit tausend Fragen zu quälen. Er war glücklich, seinen großen Freund wieder eine Minute für sich zu haben und nicht mit der Mama teilen zu müssen.

Um deswillen ist ein jeder Übergang in der Wahrnehmung zu etwas, was in der Zeit folgt, eine Bestimmung der Zeit durch die Erzeugung dieser Wahrnehmung, und da jene, immer und in allen ihren Teilen, eine Größe ist, die Erzeugung einer Wahrnehmung als einer Größe durch alle Grade, deren keiner der kleinste ist, von dem Zero an, bis zu ihrem bestimmten Grad.

Du mußt doch wohl eine große Schönheit in mir sehen, eine Schönheit, die sich bedeutend von deiner schönen Gestalt unterscheidet. Wenn du sie mit mir teilen und so Schönheit gegen Schönheit tauschen willst, so mußt du im Sinne haben, mich ein wenig zu übervorteilen: du willst da für deine schöne Meinung meine Wahrheit erwerben und recht eigentlich für Erz Gold haben.