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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ich wünsche, daß meine Briefe Sie ruhig, heiter stimmen, Ihnen wie eine Erholung, eine Erquickung erscheinen. Leben Sie herzlich wohl und rechnen Sie mit vertrauender Zuversicht auf meine ununterbrochene freundschaftliche Teilnahme. Tegel, den 6. bis 9. Mai 1830. Ich sage Ihnen, liebe Charlotte, meinen herzlichen Dank für Ihren am 27. April abgegangenen Brief, den ich richtig empfangen habe.
Wenn Sie aber Muße und Stimmung haben, so ist es, wie ich Ihnen oft und immer sagte, mein Wunsch, daß Sie fortfahren, wenigstens bis zu Ihrer Verheiratung. Hernach will ich Sie dann weder bitten noch bereden. Ich war heute einige Stunden in Tegel, und so wenig günstig das Wetter war, so hat es mir doch Vergnügen gemacht.
Ich bestimme Ihnen heute keinen Tag zum Schreiben, da mein Wunsch und meine Bitte dahin geht, daß Sie mir so bald schreiben mögen, als Sie können. Mit unveränderlicher Teilnahme und Freundschaft der Ihrige. Tegel, den 6. Mai 1831.
Nachher vermutlich nach Ottmachau in Schlesien, auf sechs bis acht Wochen. Leben Sie herzlich wohl und verwahren Sie sich ja in Ihrer Wohnung gegen die Einflüsse der äußeren Lust, die noch garnicht frühjahrmäßig ist. Ihr H. Tegel, den 15. Mai 1823. Ich schreibe Ihnen, liebe Charlotte, von meinem kleinen Landsitze aus, der Ihnen schon bekannt ist.
Man muß auf nichts so wenig vertrauen, und an nichts so unablässig arbeiten, als an seiner Seelenstärke und seiner Selbstbeherrschung, die beide die einzigen sicheren Grundlagen des irdischen Glücks sind. Der Himmel scheint aber den Blinden zum Ersatz eine eigene Fassung und milde Duldsamkeit in die Seele zu flößen. Tegel, den 30. September 1829.
Tegel, den 2. Februar 1832. Der heitere Ton Ihres lieben Briefes vom 12. Januar hat mir die größte Freude gemacht, und ich danke Ihnen, liebe Charlotte, recht herzlich und aufrichtig dafür. Ich habe diesen Brief schon lange bekommen, aber keinen zweiten, von dem Sie doch in diesem reden.
Die meinige hat Gottlob! bis jetzt keinen Anstoß erlitten, und ich denke, wenn nicht zum Osterfest, doch gleich nachher, nach Tegel zu gehen. Wenn man auch dies Jahr lange auf das Grünwerden der Bäume wird warten müssen, so ist es eine süße Erwartung, wie die alles Guten, das unfehlbar ist, weil es aus einer sich immer gleichbleibenden Güte quillt.
Mts., und danke Ihnen recht herzlich dafür. Es hat mich sehr gefreut, daß die Kupferstiche von Tegel Ihnen Freude gemacht haben, ich hatte das gewünscht und erwartet, aber nicht, daß Ihnen das Haus ein so stattliches Schloß scheint. Das alte Gebäude, aber kleiner als das jetzige, wie Sie sehen, war ein Jagdschloß des großen Kurfürsten, das nachher an meine Familie kam.
Leben Sie wohl und rechnen auf meine unwandelbare Teilnahme an allem, was Ihnen begegnet. Der Ihrige. Tegel, den 15. April bis 8. Mai 1834. Sie haben, liebe Charlotte, bemerkt, daß meine Handschrift in meinen zwei letzten Briefen größer, bestimmter und deutlicher geworden ist, und ich sah daraus, daß diese Veränderung Sie überraschen und Ihnen auffallen würde.
In dieser höheren Region werden die Ideen, die als gelehrte Beschäftigungen nur für wenige bestimmt scheinen, wieder sehr einfach und knüpfen sich an alles allgemein Menschliche an. Ich freue mich zu denken, daß Sie diesen Brief, wie Sie es immer freut, zum Pfingstfest bekommen. Mit unwandelbaren Gesinnungen der Ihrige. Tegel, den 16. Juli 1825.
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