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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Die große Lehre ist auch hier, daß man seine Kräfte in solchen Zeiten doppelt anstrengen muß, um seine Pflicht zu erfüllen und das Rechte zu tun, daß man aber für sein Glück und seine innere Ruhe andere Dinge suchen muß, die ewig unentreißbar sind. Leben Sie recht wohl, erhalten sie sich heiter und seien Sie meiner aufrichtigen und unveränderlichen Teilnahme versichert. Tegel, den 6. Oktober 1830.
Zählen und rechnen Sie, teure Charlotte, aber auch fest auf die gleiche und unwandelbare Gesinnung, womit ich Ihnen angehöre. Ihr H. Berlin, den 8. November 1825. Ich hoffe gewiß, daß die Kupferstiche von Tegel Ihnen Freude gemacht haben werden. Sie sind so genau, daß sie ein sehr bestimmtes und deutliches Bild des Hauses geben müssen, wenn man sie durchgeht.
Ich brachte einen Teil des Jahres 1809 in Königsberg zu und versäumte nicht leicht einen schönen Sommernachmittag, auf einem dieser Kirchhöfe herumzugehen. Wenn ich nach Berlin komme, bleibe ich nur kurze Zeit da und gehe dann nach Tegel, teils weil ich den Ort liebe und von dem umgeben bin, was ich liebe, teils der ungestörten Ruhe wegen, in der ich dort wieder arbeiten kann.
Ich liebe es, auf mir selbst zu stehen, und entbehre lieber, als ich an Hoffnungen hänge, die auch fehlschlagen können. Jeder mag darin seine Weise haben. Mit innigster Teilnahme Ihr H. Tegel, den 23. Mai 1827. Sie haben mir, liebe Charlotte, mit Ihrem Brief vom 12., 13. und 14. d. M. eine große Freude gemacht, für welche ich Ihnen herzlich danke.
Am sichersten stellt man ihnen Gefühle entgegen, und Sie haben es gewiß oft selbst an sich erfahren, daß sich das Gefühl für erhabene und tief ergreifende Dinge so erwärmen kann, daß alle dunkeln und dumpfen Stimmungen dadurch verscheucht werden. Mit der freundschaftlichsten Teilnahme der Ihrige. Tegel, August und September 1834.
Es muß darin noch etwas von uns Unverstandenes geben, das vielleicht in einem uns ganz unbekannten Verhältnis des Geistigen zum Körperlichen liegt. Tegel, November bis 3. Dezember 1834. Sie fragen mich nach Frau von Varnhagen, deren Briefe unter dem Namen Rahel von ihrem Manne herausgegeben sind.
Sie kennen schon meine Neigung, bisweilen auf dem Lande zu sein, und so wird es Sie nicht wundern, wenn ich Ihnen von Tegel jetzt schreibe. Ich bin indes nur auf ein paar Tage hier und habe die Stadt eigentlich noch nicht verlassen. Wenngleich die Witterung rauh ist, so hindert mich das nicht, alle Tage spazieren zu gehen, nämlich hier, und so lange und so oft ich hier bin.
Ich bitte Sie, Ihren nächsten Brief am 26. d. M. zur Post zu geben; wenn Sie früher schreiben, ist mir Ihr Brief immer und an jedem Tage willkommen. Leben Sie herzlich wohl. Mit aufrichtiger und unveränderter Teilnahme der Ihrige. Tegel, den 6. November 1830. Ich habe, liebe Charlotte, Ihren am 26. v. Mts. abgegangenen Brief vor einigen Tagen empfangen und danke Ihnen herzlich dafür.
Aber da erscheint wieder, und doch auch immer mehr tröstend als schreckend, die Allmacht und Allweisheit des Schöpfers und Erhalters der Dinge, die durch die Größe und Erhabenheit der Vorstellung über das einzelne Unglück hinaushebt. Leben Sie herzlich wohl. Mit den Gesinnungen, die, wie ich weiß, Sie lieben und die nie in mir ändern werden, Ihr H. Tegel, den 6. Dezember 1826.
Mit der aufrichtigsten Herzlichkeit der Ihrige. Tegel, den 12. September 1824. Ich bin seit einigen Tagen aus Schlesien wieder hierher zurückgekommen, liebe Charlotte, und eine meiner ersten Beschäftigungen ist, Ihnen zu schreiben. Meinen letzten Brief aus Ottmachau werden Sie bereits empfangen haben.
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