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Aber nach einer Weile hörte man Axtschläge. »Haltet die Immen zur Handsagte der Obmann zu Kasper, »und das heiße Wasser und den Teer! Sie werden wohl eine Brücke machen wollen. Na, viel soll ihnen das auch nicht helfen, glaube ich

Es war nicht viel Ordnung im Muster, aber es war eine Pracht, die zu sehen man nie müde wurde. Die Gänse hatten die Omberggegend verlassen und flogen jetzt in östlicher Richtung am Götakanal hin. Dieser war auch dabei, sich für den Sommer herzurichten. Arbeiter besserten die Kanalufer aus und strichen die großen Schleusentüren mit Teer an.

Es roch ein wenig faulig und ein wenig auch nach dem Teer des Fischerbootes, an welches Tonio Kröger, im Sande sitzend, den Rücken lehnte, so gewandt, daß er den offenen Horizont und nicht die schwedische Küste vor Augen hatte; aber des Meeres leiser Atem strich rein und frisch über alles hin. Und graue, stürmische Tage kamen.

Dieser schwarze Steinkohlenteer ist der Grundstoff und der Ausgangspunkt der Teerfarbenindustrie. Die nebenstehende Tafel zeigt die Vielseitigkeit der Farbstoffe und der Nebenprodukte, die alle aus Teer gewonnen werden.

Sie gingen an allerlei kleinen Gebäuden vorbei, bogen um ein retortenartiges Bauwerk, aus dessen Poren Teer zu schwitzen schienLikowski sagte wenigstens, es komme ihm so vor. – Und dann standen sie vor einer Riesenwand, die sich aus hundertundfünfzig hart aneinandergepreßten

Da aber erinnerte sich Carlsson, daß er ein Faß Teer aus dem Kirchenschuppen abzuholen habe. Das gab einen Sturm. Die Frauen schrien, sie wollten keinen Teer im Boot haben; um keinen Preis, da sie neue Kleider anhätten. Doch Carlsson holte die Teertonne und verstaute sie. Da entstand wieder ein Leben über die Frage, wer neben dem gefährlichen Gefäß sitzen sollte.

An der Pforte fanden wir keinen uns erwartenden Wagen mit einem ob unseres Zögerns verdrossenen Kutscher. An heißen, mit Teer getünchten Planken, Holzhöfen, Gartenmauern und vereinzelten unschönen Häusern vorüber führte uns unser Weg durch den heißen, vom Abfall der Fabrik- und Kohlenwerke geschwärzten fußhohen Staub nach der Stadt zurück.

Freunde! Wir standen in Liverpool auf den Brücken, Sahen die transatlantischen Dampfer im Riesenmeer; Saßen im Damensalon und atmeten mit Entzücken Goldne Tische gekräuselt im Dufte von Rosen und Teer.

Die Lerchen trillern; die Turteltauben gurren; lautlos gleiten die Schwalben umher; die Pferde schnauben und kauen; die Hunde bellen nicht, stehen da und wedeln friedfertig mit dem Schwanze. Und nach Rauch riecht es, und nach Gras und auch nach Teer ein wenig und ein wenig nach Leder. Der Hanf auf den Feldern ist schon hoch aufgeschossen und strömt seinen schweren, aber süßen Duft aus.

Wollt Ihr, daß wir Teer küssen sollen? Die Hände der Hofleute riechen nach Bisam. Probstein. Höchst einfältiger Mensch! Du wahre Würmerspeise gegen ein gutes Stück Fleisch! Lerne von den Weisen und erwäge! Bisam ist von schlechterer Abkunft als Teer: der unsaubre Abgang einer Katze. Einen bessern Beweis, Schäfer! Corinnus. Ihr habt einen zu höfischen Witz für mich; ich lasse es dabei bewenden.