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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Und dann, gnädiger Herr, tappte er um sich, und drükte mir die Hand, rief O bezauberndes Geschöpf! und küßte mich dann nicht anders, als ob er Küsse, die auf meinen Lippen wüchsen, mit den Wurzeln ausziehen wollte, legte dann sein Bein über meinen Schenkel, und seufte und küßte mich, und rief, verfluchtes Schiksal, das dich dem Mohren gab! Othello. O Scheusal! Scheusal! Jago.
Es war noch dunkel in dem Stalle, der kein Fenster hatte, und dessen verschlossene Thüre nur durch einen Spalt einen Schimmer des Tages hereinfallen ließ. Gockel tappte an der Wand nach seinem Knotenstock herum, und plötzlich wurde er von ein paar zarten Armen herzlich umschlossen, so daß er laut aufschrie: "um Gotteswillen, wer ist das?"
In mir wallte es auf und nieder, es fiel mir schwer, an der Unterhaltung teilzunehmen, in die mich der Graf und die Gräfin verstrickten. Ich tappte wie ein Traumwandler hin. Nachher Tanz im Schloß. Die Gräfin drehte einen kleinen Leierkasten. Ich tanzte zuerst mit Leonore; sie bat bald, aufzuhören. Ich sprach ein paar Worte in demütigem Ton zu ihr, sie antwortete nicht.
Erst oben an der Treppe zum Boden riß er sich aus seinem Selbstbetrug, löschte angstvoll das Licht, damit es nichts verrate, und tappte sich zurück ins Schlafzimmer. Der Mond enthüllte ihm bleich das leere Bett der Künstlerin Fröhlich. Unrat mußte beständig hinsehn; er atmete immer hastiger. Schließlich krümmte er sich und begann zu wimmern.
Michael tappte ans Fenster, hob die Gardine ganz schmal beiseite und band den Strick an den Fenstergriff. Und sah scharf und spähend ins Dunkel hinaus. Da krachte es furchtbar. Ein riesiger Feuerklumpen brach in der Gegend des Schmiedhauses schleudernd in die Schwärze der Nacht. Und um die runde Anhöhe hetzte eine lange Gestalt auf die Ferkelburg zu.
Caspar sah nichts, taumelnd tappte er vorwärts; nach einer Weile hielt ihn der Du bei den Armen zum Zeichen, daß er stehenbleiben solle, gab ihm einen Brief und sagte, den Mund nahe an Caspars Ohr: »Laß dich weisen, wo der Brief hingehört.« Caspar machte noch ein paar Schritte, und als er sich dann umsah, war der Du verschwunden.
Kaum sehend und ohne zu überlegen tappte er so schnell wie möglich die finsteren Stufen hinunter, denn schon glaubte er den Vermummten hinter sich. Als er im Keller war, spritzte Wasser von seinen Schritten auf; es war Regenwasser, das bei schlechtem Wetter hier unten Pfützen bildete.
VIERTER: Wie ich es nicht zu sagen weiß: Es war den ganzen Tag so heiß, So bänglich, so beklommen schwül, Der eine stand, der andre fiel, Man tappte hin und schlug zugleich, Der Gegner fiel vor jedem Streich, Vor Augen schwebt' es wie ein Flor, Dann summt's und saust's und zischt' im Ohr; Das ging so fort, nun sind wir da Und wissen selbst nicht, wie's geschah.
»Aber Wetter noch einmal!« rief er plötzlich in einiger Unruhe aufspringend – »und wenn das nun doch am Ende Adolphe selber – aber es ist ja nicht möglich – wie hätte er diesen Ort auffinden können.« Nichtsdestoweniger tappte er nach seinen Waffen herum, die neben ihm auf der Matte lagen, und steckte sie zu sich.
Und er hüllte sich in die wiederaufgebrochenen Gefühle, glaubte, daß er sie fühlte und merkte nicht, daß er nur die Mäntel der Gefühle ausbreitete zum Spiel, das Schlaf herbeilockte. Er schlief fest und fuhr wie gestochen auf, als die Glocke der Abfahrt schrillte. Wie zerschlagen tappte er sich auf den Perron und erreichte mit Not den Zug. Die Abteile waren überfüllt, dunkel und dunstig.
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