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Aktualisiert: 25. Juni 2025


»Man gibt heute abend den Tannhäusermeinte er. »Happy Head-Divina singt die Elisabeth. Ihrer persönlichen Liebenswürdigkeit habe ich drei Plätze zu verdanken, denn die Oper ist ausverkauft, wie immer. Ich hatte sicher darauf gerechnet, daß ihr mitkommen würdetFrau Fabia war eine große Musikfreundin. Sie änderte daher sofort ihren Plan und gab ihre Zustimmung, die Oper zu besuchen.

Weber: aber was ist uns heute Freischütz und Oberon! Oder Marschner's Hans Heiling und Vampyr! Oder selbst noch Wagner's Tannhäuser! Das ist verklungene, wenn auch noch nicht vergessene Musik.

»Seid von Herzen bedankt dafür«, sagt’ ich, »aber der Singekunst denk’ ich auch jetzt nicht zu entsagen, habe ich sie letzthin gleich nicht geübt.« »Die Kunst verbrüdert, aber mehr Doch scheidet Ansehn, Stand und Ehrsprach der Tannhäuser dazwischen und war nachdenklich. »Fürwahr! so ist die Welt gericht’t, Doch unser Junker Diether nicht«, sagte Klingsohr ihn begütigend. – »Nein!

Wo hat dies Wagner am herrlichsten erreicht, wenn nicht da, wo er echt volkstümlich blieb: im Lohengrin, Tannhäuser, Fliegenden Holländer und dem deutsch-nationalsten Werke neben dem Faust: den Meistersingern? Gerade die Volksoper hat Meisterwerke in Fülle, um ihr Amt als Erzieherin des Volkes auf das herrlichste zu erfüllen.

Daß ein altes Holz Blüten treibt, das kommt nur im »Tannhäuser« vor, und auch da ganz am Schluß des letzten Aktes, so daß man nicht nachprüfen kann, wie lange die Blüte vorhält. Wohl hatte auch Katharina, wie alle Mädchen, eine Zeit gehabt, in der sie von jener naturwidrigen Art Ehe träumte, die zu neunzig Prozent aus Liebkosungen besteht, und in der man von Küssen und Anschmachten satt wird.

Gretchen: Ist das derselbe Tannhäuser, der in Richard Wagners Oper vorkommt? Dr. Albert: Es ist derselbe. Wenn Sie auf der Wartburg stehen und hinaus sehen in die Landschaft, dann sehen Sie den Venus-Berg, als den schönsten unter allen anderen. In diesem Berge ist die Frau Venus, die schönste Frau auf Erden, und Tannhäuser, der tapfere Ritter, wohnte im schönen, weiten Palaste bei ihr.

»Nichts von dem Allen hab’ ich geübt, noch sonst keinerlei Widerrecht«, gab ich ihm zur Antwort; »sondern nachdem ich des Klosterlebens entlassen, bin ich nach eigener Wahl gegangen und frei öffentlich.« »Die Welt ist böse aller Orten Und selten gut; Gern weilt’ ich hinter Klosterpforten In sichrer Hut«, sagte der Tannhäuser und sah sinnend in’s Feuer.

das erfahrt Ihr jetzt. – Mein Gesell, der Tannhäuserer versteht sein’ Sach’ ausbündig, nicht? – der hätt’ sich hierhinein und durch die Thüren nicht gefiedelt und nicht gesungen, beharrt’ er gleich bei seiner Musica bis zum jüngsten Tage. Aber die Magie ist in solchem Handel, wie der Eurige, eine wundertreffliche Kunst, wer ihrer wohl kann.

Und er lachte und schlug, als wüßt’ er genug von derlei Sachen, um sich ihrer noch zu verwundern, mit seiner Hand scherzweise auf mein Knie. »Jungfraunlieb ist fahrend Hab, Heut Herzliebster und morgen: schab absang der Tannhäuser, als thät er’s in Gedanken.

Seine Musik, seine Dichtung, z. B. im Tannhäuser widerspricht seiner, nicht vom Genie, sondern vom irdischen Verstand diktierten Lazarethphilosophie. In Beethovens neunter Symphonie ist das rein Göttliche zu unvergleichlichem Ausdruck gekommen; ich warte nun auf Richard Wagners Neunte! ..."

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