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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Gewöhnt, in die weiteste Ferne zu schauen, Abwechslung, Fülle, Reichtum alles äußeren Lebens zu trinken, fingen sie an sich zu trüben zwischen den Dunstwolken dieses ärmlichen Tales, dem Rauche der Feuerherde dieser erbärmlichen Stadt, der Stickluft einer ungelüfteten Schulstube. Er dachte an anderes, während er ihr erzählte, weshalb er hierhergekommen war. Er wurde unruhig.
Der Vater glaubte nicht recht daran, aber, "jedenfalls war es ja gleichgültig, wem es gehörte wenn es nur gedieh". Auf der anderen Seite des Tales, dicht an den hohen Felsen, lag ein Hof, der Granliden, d.i. Tannwald, hieß, weil er mitten in einem großen Tannenforst, dem einzigen in weitem Umkreis, lag.
Er kleidete sie als sein Eheweib nicht nur schöner als alle Gschaiderinnen und alle Bewohnerinnen des Tales, sondern auch schöner, als sie sich je zu Hause getragen hatte, und Speise, Trank und übrige Behandlung mußte besser und rücksichtsvoller sein, als sie das gleiche im väterlichen Hause genossen hatte.
An der ganzen Länge des Weges hinauf zur Säule und hinab bis zu den Wiesen von Gschaid sind hohe, dichte, ungelichtete Waldbestände, und sie werden erst ein wenig dünner, wenn man in die Ebene gelangt ist und gegen die Wiesen des Tales von Gschaid hinauskömmt.
Die Prinzessin sang, tanzte und lachte auch, und der Jüngling war sehr froh, denn er hatte eine schöne Frau, ein reiches Land, und zuletzt ward er auch König. This version of the well-known fairy-story is taken from Dasent's Collection of Norse Tales. Similar stories are found in Grimm, "The Golden Goose," and in Wratislaw's "George with the Goat."
Er blieb noch eine Weile oben auf dem Gipfel liegen, aber bald sagte er sich, er müsse zu Vater und Mutter heimgehen und ihnen sagen, daß er den Frieden mit sich selbst gefunden hätte. Als er nun aufstand, um zu gehen, bemerkte er, daß ein Stück weiter unten Helga auf einem Felsenvorsprung saß. Sie hatte dort nicht die große weite Aussicht nur ein kleines Stückchen des Tales war für sie sichtbar.
»Der späte Herbst war endlich dem Beginne des Winters gewichen. Wie wir sehr früh von der Stadt auf das Land gingen, so blieben wir auch sehr tief in die sinkende Jahreszeit hinein auf demselben. Alfreds Erwartung war in Erfüllung gegangen. Das Obst und die Trauben waren abgenommen worden. Auf den Zweigen der Bäume war kein Blatt mehr, und der Nebel und der Frost zogen sich durch die Gründe des Tales. Da gingen wir in die Stadt. Dort war Mathilde enger umgrenzt. Lehrer, Erziehungsstunden, Unterricht, Arbeiten drängten sich an sie heran. Ihr ganzes Wesen aber war begeisterter und getragener, und ich erschien mir reich, um Vieles reicher als die Besitzer all der Häuser, der Palläste und des Glanzes der ungeheuren Stadt. Wir konnten uns nur seltener sprechen; aber wenn sie mir auf dem Gange begegnete, wenn sie mir in dem Zimmer der Mutter einige Worte sagen konnte, wenn in der Menge das Geschick uns an einander vorüberführte oder wenn uns ein anderer geistiger Augenblick gegeben war, dann sagten mir ihre schönen Augen, dann sagten einige Worte, wie sehr wir uns liebten, wie unveränderlich diese Liebe sei und wie unbegrenzt unsere Seelen einander beherrschten. Sie wurde jetzt auch von andern Leuten bemerkt, und junge Männer richteten ihre Augen auf sie; aber wenn man ihr entgegen kam, wenn ihr gehuldigt wurde, wenn man sie in einer Familie feierte, so war sie ganz ruhig gegen diese Dinge, setzte ihnen gar keine
An den andern Seiten des Tales, nämlich von Mitternacht, Morgen und Abend her, sind die Berge langgestreckt und niederer, manche Felder und Wiesen steigen ziemlich hoch hinauf, und oberhalb ihrer sieht man verschiedene Waldblößen, Alpenhütten und dergleichen, bis sie an ihrem Rande mit feingezacktem Walde am Himmel hingehen, welche Auszackung eben ihre geringe Höhe anzeigt, während die mittäglichen Berge, obwohl sie noch großartigere Wälder hegen, doch mit einem ganz glatten Rande an dem glänzenden Himmel hinstreichen.
Alles hat achtlos die Erde verscharrt und der Wind vertragen, Namen und Wappen, Tor und Tür. Und auf Türme und Giebel hat die Sonne gestarrt, bis alles langsam und unmerklich in Atome zerfiel um dann als toter Staub mit dem Dunste des Tales emporzuwandern. So ruft die zehrende Sonne die Dinge dieser Erde.
Von dort aus erscheinen die Proportionen der beiden Bauwerke riesenhaft; hoch überragen sie nicht nur die baufälligen Häuser, sondern auch die Wipfel der höchsten Pappeln des Tales. Zur Linken erscheint wie ein schwarzes, hageres Gespenst die Sternwarte, und durch ihre Fenster und Galerien scheint das Licht hindurch, phantastische Bilder hervorrufend.
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