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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die suchten ihre Helden unter den Kronleuchtern der aristokratischen Salons, auf den Wegen in den Zauberwald der fairy tales, sie forschten nach dem Entlegenen, Ungewöhnlichen und Außerordentlichen. Ihnen war der Bürger die Substanz gewordene irdische Schwerkraft, und sie wollten nur feurige, kostbare, in Ekstasen aufstrebende Seelen, den lyrischen, den heroischen Menschen.
O, warum kommst du nicht, sind meine Arme nicht weich, lockt nicht mein Busen wie Perlmutter glänzend in der Stille der hellen Mondnacht? Was geht mich die Welt an?! Die sanften Höhen dieses blühenden Tales umschließen die meine! Und die Menschen? Da doch niemand ist, als ich und du! Und die Vergangenheit? Sie gehört uns nicht mehr! Und die Zukunft?
Wir werden diese Fledermäuse noch näher kennen lernen und wollen ihnen dann sagen, was sie waren und was sie sind; denn sie selbst wollten und konnten darüber keine Auskunft geben und sagten, sie wären tales quales; das heißt: diejenigen, welche Julius III. war ein Papst, der noch weniger taugte als seine Vorgänger.
Und als ich verwundert über den tiefen Frieden des Tales und jenes unbewachten Schlosses mich umsah, waren auch die Mauern meiner Burg verschwunden; doch hier wenigstens log der Traum nicht, denn ich sah ja gestern die Zinnen stürzen und den Wartturm sinken, von welchem sonst mein Panier in den Lüften wehte.
Und ein Gedicht von 1888 sprach die heilige Leidverbundenheit des Künstlers und Menschen aus: Ich bin ein Sänger jenes düstren Tales, Wo alles Edle beim Ergreifen schwindet. Ihr, die ihr weilt in Höhen und in Tiefen, Ich bin ihr selbst, ihr dürft mich nicht beneiden! Auf mich zuerst trifft jeder eurer Pfeile.
Und der Traum spielt, sie berückend, Auf der Wimpern goldnen Strahlen, Die zum Schlummer sind entzücket In des Morgensternes Glanze. Und es kreuziget die Süße Fromm gewohnt sich Stirn und Wange, Legt in Gottes Hand die Zügel Der nachtwandelnden Gedanken. Von den lichtergrauten Hügeln Nieder zu des Tales Garten Durch die Nebelwege düster Sieht sie einen Jüngling wallen.
Wir fuhren in das Gasthaus des Tales, ließen unsere Reisedinge abpacken, bestellten uns auf einige Tage Wohnung und besuchten dann die sehr entfernten Verwandten, welche jetzt des Vaters Stammhaus bewohnten. Es war gegen Mittag. Sie nahmen uns, da wir uns entdeckt hatten, sehr freundlich auf und verlangten, daß wir unser Gepäcke holen lassen und bei ihnen wohnen sollten.
Halb überschattet vom Wald, halb in den Weidenbüschen des Tales versteckt, lag das kleine Heer in wunderlichen Gruppen und pflegte der Ruhe. In der Entfernung von zweihundert Schritten sah man Posten aufgestellt, deren blitzende Lanzen oder rotglühende Lunten schon von weitem Furcht einjagten.
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