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Das bündische Heer, das auf dem Hügel, den die Herzoglichen früher gehalten hatten, angekommen war, begrüßte seinen Feind aus vielen Feldschlangen und Kartaunen; dann zogen sie sich allmählich herab ins Tal. Sie schienen durch ihre ungeheure Anzahl das kleine Heer des Herzogs erdrücken zu wollen.

Manchmal waren die Kinder auch weiter unten im Tal bei der Kartoffelernte, oder sie verrichteten andere leichtere Arbeiten auf den Feldern. So verdienten sie dann den ganzen Sommer über ihren Unterhalt und brachten noch manches Geldstück nach Hause, das die Mutter gut brauchen konnte. Sie hatte ja immer noch die vier Kleinen zu ernähren und für alle acht die Kleider zu beschaffen.

Da stieg ich schnell von dem Baume herab und lief atemlos weiter in das Tal und die Nacht hinaus. Siebentes Kapitel Ich war Tag und Nacht eilig fortgegangen, denn es sauste mir lange in den Ohren, als kämen die vom Berge mit ihrem Rufen, mit Fackeln und langen Messern noch immer hinter mir drein. Unterwegs erfuhr ich, daß ich nur noch ein paar Meilen von Rom wäre.

Sein Kopf glühte stärker als eine Fackel aus den Spalten in der Dunkelheit. Sein Hirn wütete wie ein Stier. Dann machte er einen Ruck und brach auf. Am Tage, wo er den Befehl gab, stürzte Miser Ulek erglühend auf seinen Pfühl, und er nahm sie mit. Die Vorhut wurde in einem Tal, durch falsche Führer im Kreis geleitet, zusammengehauen.

Jubelstürme hallten in den Schlußklang der Trompeten.... Aber draußen kams der Alten, heimlich für ihr Kind zu beten. Gedenkst du noch, wie guter Dinge wir wallten durch das Nusler Tal; zwei kleine, blaue Schmetterlinge verflattertcn im Abendstrahl. Am Häuschen lehnte die Melone dort wie auf einem Bilde Dows, und herrlich mit der Kuppelkrone hob sich das Haupt der Karlshofs.

Das Tal lag weit unten im vollen Morgenglanz; vor sich sah Heidi ein großes, weites Schneefeld sich erheben, hoch in den dunkelblauen Himmel hinauf, und links davon stand eine ungeheure Felsenmasse, und zu jeder Seite derselben ragte ein hoher Felsenturm kahl und zackig in die Bläue hinauf und schaute von dort oben ganz ernsthaft auf das Heidi nieder.

Denk an das Tal, wo der Emfluß entspringt, mit allen den Ortschaften und Mühlen und Holzstoffabriken und Sägereien und Schreinerwerkstätten dort!« »Ja, das ist alles wahrsagte Klein-Mats mit ganz betrübtem Gesicht.

Groß und still schauten die hohen Felsenberge herüber, und das ganze weite Tal hinab lag alles wie im stillen Frieden. Nur dann und wann schallte das frohe Jauchzen eines Hirtenbuben durch die Luft, und leise gab das Echo die Töne in den Felsen wieder.

Nirgends hat sich dies schöner betätigt als in den vier großen Nationalfesten, die in Olympia in Elis und in dem Tal Nemea in Argolis zu Ehren des Zeus, in Delphi dem pythischen Apollo und auf dem Isthmus bei Korinth im heiligen Fichtenhaine Poseidons eben diesem Gotte zu Ehren gefeiert wurden.

Ich habe viel gefehlt, ich seh es ein, Seitdem ich aus den Nebeln, die am Gipfel, Herabgestiegen in das tiefe Tal, In dem das Grab liegt als die letzte Stufe. Ich hielt die Welt fuer klug, sie ist es nicht. Gemartert vom Gedanken droh'nder Zukunft, Dacht' ich die Zeit von gleicher Furcht bewegt, Im weisen Zoegern seh'nd die einz'ge Rettung.